Letztes Update:
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Berliner Senat verlängert Corona-Maßnahmen bis 31. März

14:11
19.03.2022
Berlin behält die bisher geltenden Corona-Maßnahmen bis zum 31. März bei, anschließend fallen sie dann bis auf wenige Ausnahmen weg. Der Senat beschloss die Verlängerung laut Mitteilung am Samstag. Eigentlich hatten sich Bund und Länder grundsätzlich darauf geeinigt, dass alle tiefgreifenderen Beschränkungen bereits zum Sonntag (20. März) wegfallen. Berlin macht nun jedoch wie andere Länder von einer Übergangsfrist Gebrauch.

Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hatte dies bereits nach der Senatssitzung am vergangenen Dienstag angekündigt und mit der Corona-Lage begründet. So steigen die Infektionszahlen bundesweit seit geraumer Zeit wieder.

Ab 1. April soll es dann nur noch wenige sogenannte Basis- Schutzmaßnahmen geben. Dazu zählen die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr sowie in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Für bestimmte Bereiche soll auch eine Testpflicht fortbestehen, etwa an Schulen.

(dpa)

Einzelhandelsverbandschef Genth fordert Corona-Impfpflicht

12:03
19.03.2022
Der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Stefan Genth, hat sich erneut für eine Impfpflicht ausgesprochen. «Noch lässt sich verhindern, dass wir in einigen Monaten erneut vor erheblichen Einschränkungen mit dramatischen Folgen stehen», sagte Genth der «Passauer Neuen Presse» (Samstag). Notwendig dafür sei eine Steigerung der Impfquote. «Freiwilligkeit war leider offenbar kein zielführender Weg. Daher muss nun endlich eine allgemeine Impfpflicht beschlossen und umgesetzt werden.»

Dass Bund und Länder sich in der Corona-Politik nicht auf eine einheitliche Linie einigen konnten, bezeichnete Genth als «bedauerlich». «Wichtig ist ein einheitliches Vorgehen in besonders vom Infektionsgeschehen getroffenen Regionen, um Planungssicherheit für Händlerinnen und Händler zu schaffen.»

Der Bundestag hatte am Freitag das umstrittene neue Infektionsschutzgesetz verabschiedet, das ein Auslaufen der meisten bundesweiten Corona-Auflagen an diesem Sonntag vorsieht. Es ermöglicht den Ländern aber, übergangsweise noch zwei Wochen - bis zum 2. April - die meisten Schutzmaßnahmen beizubehalten.

Auf die Frage, ob der Handel mit einer Fortführung der Maskenpflicht in den Läden leben könnte, sagte Genth: «Wer sie aufsetzt, schützt sich selbst und andere.» Daher sei die Maske zum ständigen Begleiter im Alltag geworden. Viele hätten sich an sie gewöhnt, auch beim Einkaufen. «Eine Maskenpflicht kann es allerdings nicht ewig geben», sagte Genth.

(dpa)

Einzelhandelsverbandschef Genth fordert Corona-Impfpflicht

10:56
19.03.2022
Der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Stefan Genth, hat sich erneut für eine Impfpflicht ausgesprochen. «Noch lässt sich verhindern, dass wir in einigen Monaten erneut vor erheblichen Einschränkungen mit dramatischen Folgen stehen», sagte Genth der «Passauer Neuen Presse» (Samstag). Notwendig dafür sei eine Steigerung der Impfquote. «Freiwilligkeit war leider offenbar kein zielführender Weg. Daher muss nun endlich eine allgemeine Impfpflicht beschlossen und umgesetzt werden.»

Dass Bund und Länder sich in der Corona-Politik nicht auf eine einheitliche Linie einigen konnten, bezeichnete Genth als «bedauerlich». «Wichtig ist ein einheitliches Vorgehen in besonders vom Infektionsgeschehen getroffenen Regionen, um Planungssicherheit für Händlerinnen und Händler zu schaffen.»

Der Bundestag hatte am Freitag das umstrittene neue Infektionsschutzgesetz verabschiedet, das ein Auslaufen der meisten bundesweiten Corona-Auflagen an diesem Sonntag vorsieht. Es ermöglicht den Ländern aber, übergangsweise noch zwei Wochen - bis zum 2. April - die meisten Schutzmaßnahmen beizubehalten.

(dpa)

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