Letztes Update:
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Corona- und Quarantänefälle bei Schülern gesunken

11:13
18.03.2022
An den Schulen in Deutschland gab es zuletzt etwa 275 000 bekannte Corona- und Quarantänefälle bei Schülerinnen und Schülern, sowie 28 300 bei Lehrkräften. Die Zahlen gab die Kultusministerkonferenz (KMK) am Freitag bekannt. Sie basieren auf Rückmeldungen aus den Bundesländern der vergangenen Woche vom 7. bis 13. März. Im Vergleich zum Februar hat es demnach bei den Schülern einen deutlichen Rückgang gegeben. In der Woche vom 7. bis 13. Februar hatten die Länder hier 543 000 Corona- und Quarantänefälle gemeldet. Die Zahlen bei den Lehrkräften sind allerdings unverändert. Auch im( Februar: 28 200).

Die Statistik gibt nur einen groben Überblick, da nicht in allen Ländern vollständige Zahlen erhoben werden. So liegen beispielsweise aus manchen Ländern keine Daten zu Quarantänefällen vor. Berlin meldet gar keine Zahlen mehr. Begründung: «In der Schule durchgeführte Schnelltests werden nicht mehr durch PCR-Tests bestätigt, so dass keine validen Daten vorliegen.» Insgesamt gibt es in Deutschland etwa 11 Millionen Schüler und knapp 900 000 Lehrkräfte an rund 40 000 Schulen und Berufsschulen.

(dpa)

Auswertung in England: Dutzende hatten schon vier Corona-Infektionen

10:57
18.03.2022
Eine Auswertung in England zeigt, dass sich schon hunderttausende Menschen mehrfach mit dem Coronavirus infiziert haben. Offiziell erfasst wurden seit Beginn der Pandemie rund 7640 Dreifachinfektionen, wie die Gesundheitsbehörde UK Health Security Agency (UK HSA) am Donnerstagabend mitteilte.

Für 62 Menschen sei registriert, dass sie vier Mal infiziert waren - immer mit einem Abstand von mindestens 90 Tagen. Insgesamt erfasste die Behörde zum Stand 6. März in England 715 154 Reinfektionen.

Da viele Reinfektionen etwa wegen milder Symptome gar nicht auffallen und erfasst werden, gehen Experten von einer deutlich höheren Zahl solcher Fälle aus.

Betroffene waren vermutlich oft mit verschiedenen Virusvarianten infiziert, wie der Medizinprofessor Paul Hunter von der Universität East Anglia dem Sender Sky News sagte. «Dieses Virus wird Teil unseres Lebens sein», sagte Hunter. «Viele von uns werden sich alle paar Jahre wieder anstecken. Selbst die Enkel unserer Enkel werden noch Corona bekommen.» Die Immunität gegen das Virus schwinde zwar nach einer Infektion, verhindere aber meist schwere Krankheitsverläufe bei Reinfektionen.

In Großbritannien ist die Zahl der erfassten Neuinfektionen zuletzt wieder etwas gestiegen. Betroffen sind nach Angaben von UK HSA alle Altersgruppen, vor allem aber Menschen zwischen 30 und 49 Jahren. Gründe seien deutlich mehr soziale Kontakt sowie die Aufhebung der Isolationspflicht bei positiven Corona-Tests. Außerdem breite sich der ansteckendere Omikron-Subtyp BA.2 stark aus.

(dpa)

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