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Corona-Ausfall von Vettel: Hülkenberg auf Anreise nach Bahrain

12:28
17.03.2022
Nach dem Corona-Ausfall von Sebastian Vettel bei Aston Martin ist Formel-1-Ersatzmann Nico Hülkenberg auf der Anreise nach Bahrain. Wie die Deutsche Presse-Agentur am Donnerstag erfuhr, erhielt der Rheinländer am Morgen den entscheidenden Anruf des englischen Werksteams. Hülkenberg reist nun aus Europa nach Bahrain. Am Freitag (ab 11.00 Uhr MEZ) ist der 34-Jährige für die offizielle Medienrunde eingeplant, ehe die ersten beiden Trainings anstehen.

Aston Martin hatte zuvor bekanntgegeben, dass der viermalige Weltmeister Vettel vor dem Saisonauftakt an diesem Wochenende in Bahrain positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Der Rennstall machte keine weiteren Angaben zum Gesundheitszustand des 34-Jährigen. Vettel befindet sich nach dpa-Informationen in seiner Schweizer Wahlheimat in der Isolation. Zuerst hatte das Fachmagazin «Auto, Motor und Sport» darüber berichtet.

(dpa)

Mindestens 63 Millionen in Deutschland mit Grundschutz gegen Corona

10:44
17.03.2022
In Deutschland haben mittlerweile mindestens 63 Millionen Menschen einen Grundimpfschutz gegen das Coronavirus. Somit haben mindestens 75,8 Prozent der Bevölkerung die dafür meist nötige zweite Impfung bekommen, wie am Donnerstag aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI, Stand Mittwoch) hervorging.

Mindestens 48,3 Millionen Menschen (58,1 Prozent) haben zusätzlich bereits eine Auffrischungsimpfung erhalten.

Die Quote bei den Einmalgeimpften liegt bei 76,5 Prozent. Die Zahl der Erstimpfungen mit dem neuen Novavax-Präparat liegt mittlerweile bei insgesamt gut 41 000.

Das RKI weist seit längerem darauf hin, dass die ausgewiesenen Zahlen als Mindestimpfquoten zu verstehen sind. Das RKI geht davon aus, dass die tatsächliche Impfquote bis zu fünf Prozentpunkte höher liegt als auf dem Dashboard angegeben.

Am Mittwoch wurden laut RKI knapp 82 000 Impfungen verabreicht. Eine Woche zuvor waren es mehr als 100 000, zwei Wochen zuvor noch rund 120 000 gewesen.

(dpa)

Brandenburg verlängert viele Corona-Regeln - Kein 3G beim Friseur

10:24
17.03.2022
Brandenburg verlängert die meisten Corona-Regeln bis zum 2. April, lockert aber auch einige Beschränkungen. Das Kabinett entschied am Donnerstag, dass die 3G-Regel in Friseurläden und Kosmetikstudios, in Hotels und im Ausflugsverkehr ab Freitag aufgehoben wird.

Sie gilt aber weiterhin für Gaststätten, Theater und Kinos - dort haben also weiterhin nur Geimpfte, Genesene oder aktuell negativ Getestete Zutritt. In Clubs und Diskotheken ist künftig mit der 2G-Regel der Zutritt für Geimpfte und Getestete erlaubt - ein Booster oder zusätzlicher Test ist nicht mehr nötig.

Die Maskenpflicht für Schülerinnen und Schüler bleibt dagegen ebenso wie die Testpflicht drei Mal pro Woche zunächst bis zum 2. April bestehen. In Kitas und Krippen müssen Kinder ab einem Jahr weiter an mindestens zwei Tagen pro Woche getestet werden.

Damit hat sich die rot-schwarz-grüne Koalition auf einen Kompromiss geeinigt. Die CDU hatte gefordert, die Maskenpflicht in Schulen und die 3G-Regel in Gaststätten und Hotels zu kippen, mit der Gäste nur geimpft, genesen oder mit negativem Corona-Test Zutritt haben. Die Grünen hatten dagegen die bisherigen Beschränkungen beibehalten wollen.

Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) verwies am Donnerstag dazu auf die weiterhin hohen Infektionszahlen und eine angespannte Lage in den Krankenhäusern. «In einer solchen Situation brauchen wir selbstverständlich weiterhin wirksame Schutzmaßnahmen», sagte sie. «Ich halte ganz besonders das Tragen von Masken auch in den kommenden Wochen in allen Bereichen, wo sich viele Menschen in Innenräumen begegnen, für dringend geboten.»

CDU-Fraktionschef Jan Redmann begrüßte die Einigung, machte aber auch deutlich: «Es ist kein Geheimnis, dass wir uns mehr gewünscht hätten. Für uns ist jetzt der Punkt für mehr Eigenverantwortung erreicht. Trotzdem hat sich die Landesregierung auf einen guten Kompromiss verständigt, schließlich werden schon zum 2. April die meisten übrigen Regeln fallen.»

(dpa)

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