Letztes Update:
20220224105120

DIHK befürchtet schwerwiegende wirtschaftliche Folgen nach Invasion

10:16
24.02.2022
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag befürchtet schwerwiegende wirtschaftliche Folgen nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine. DIHK-Präsident Peter Adrian sagte der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag: „Die wirtschaftlichen Folgen dieser Invasion sind noch nicht absehbar, sie sind aber ganz sicherlich schwerwiegend. Als DIHK-Präsident denke ich heute ganz besonders an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der deutschen Unternehmen und der Auslandshandelskammer in der Ukraine. Auch auf die Beschäftigten der deutschen Unternehmen und der Auslandshandelskammer in Russland kommen jetzt erhebliche Unsicherheiten zu.“

Die deutsche Wirtschaft ist nach Einbrüchen wegen der Corona-Pandemie eigentlich auf Erholungskurs - auch wenn unter anderem wegen Lieferproblemen und gestiegenen Energiepreisen etwa die Bundesregierung ihre Konjunkturprognose für 2022 gesenkt hatte. Erwartet wird nun ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 3,6 Prozent. Im vergangenen Jahr war das Bruttoinlandsprodukt um 2,8 Prozent gewachsen. Im Krisenjahr 2020 war die Wirtschaftsleistung Deutschlands um 4,6 Prozent eingebrochen.

Online-Redaktion

„Noch nie da gewesene russische Provokation“ Kyriakos Mitsotakis, griechischer Premier 10:07
24.02.2022

10:07
24.02.2022
Der griechische Premier Kyriakos Mitsotakis hat Russlands Angriff auf die Ukraine als „noch nie da gewesene russische Provokation“ bezeichnet. Griechenland respektiere die Souveränität aller Staaten und verurteile vorbehaltlos sämtliche Aktionen, die sich gegen diese Werte richteten, sagte Mitsotakis bei der Eröffnung eines Krisengipfels der griechischen Regierung zum Ukraine-Konflikt am Donnerstag im Staatsfernsehen. Durch Gewalt würden nun viele Menschen ihr Leben verlieren. Der Konflikt zeige einmal mehr, wie wichtig eine substanzielle, strategische EU-Autonomie sei, sagte Mitsotakis.

Online-Redaktion

Online-Redaktion Olaf Scholz
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