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20220225080106

Stadt Hof solidarisch mit allen ukrainischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern

06:41
25.02.2022
Die Stadt Hof bekennt sich angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine als solidarisch mit der Ukraine und allen ukrainischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in der Stadt. Der Bruch des Völkerrechts und die Führung eines Angriffskrieges in der Mitte Europas stellt für uns eine enorme Zerstörung unseres europäischen Friedens und der Unveränderbarkeit der Grenzen dar. „Daher möchten wir unser Mitgefühl mit den Menschen in den angegriffenen Gebieten zum Ausdruck bringen, besonders aber unseren Hoferinnen und Hofern mit ukrainischer Abstammung, deren Familie oder Verwandte derzeit in der Ukraine sind“, sagt Oberbürgermeisterin Eva Döhla.

In Hof sind derzeit 370 ukrainische und 653 russische Staatsangehörige gemeldet. Deshalb betrifft diese Situation massiv auch das Zusammenleben von unterschiedlichen Nationalitäten mit den Deutschen in der Stadt Hof. Wir möchten, dass dieser Konflikt nicht in die Stadtgesellschaft getragen wird, sondern rufen weiterhin zu einem solidarischen und friedvollen Miteinander auf, auch wenn dies aufgrund der Vorfälle derzeit mit Schwierigkeiten verbunden ist.

Online-Redaktion

picture alliance/dpa | Sven Hoppe

Merz fordert Neuausrichtung in Außenpolitik

06:33
25.02.2022
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine wird sich Deutschland nach Ansicht von CDU-Chef Friedrich Merz in der Außen- und Sicherheitspolitik neu aufstellen müssen. Deutschland habe sich in den vergangenen Jahren, vielleicht sogar Jahrzehnten, mit der Notwendigkeit einer Wehrhaftigkeit der Demokratie nicht mehr ausreichend befasst, sagte Merz am Freitag im Deutschlandfunk.

„Wir sind einer Illusion aufgesessen“, sagte der Partei- und Fraktionsvorsitzende. „Und diese Illusion ist jetzt in den letzten 48 Stunden auf brutalstmögliche Weise zerstört worden. Und so stehen wir jetzt an einem Neuanfang der Formulierung deutscher Außen- und Sicherheitspolitik.“ Die Union werde sich daran beteiligen. „Und wir wissen, dass das nicht nur Zahlen eines Bundeshaushaltes sind.“

Mit Blick auf die anstehenden Haushaltsberatungen im Bundestag sagte Merz, er nehme mit großer Zustimmung zur Kenntnis, dass es offensichtlich bei allen Parteien ein Umdenken gebe. Das sei auch dringend notwendig. Er sprach von Defiziten bei der Ausrüstung der Bundeswehr.

Online-Redaktion

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