Letztes Update:
20230330192951

09:42
30.03.2023
Vier Angestellte der Gazprombank Schweiz sind im Zusammenhang mit Millionenbeträgen eines prominenten Vertrauten des russischen Präsidenten Putin verurteilt worden. Das Bezirksgericht Zürich verhängte gegen den früheren Chef der Bank und drei Mitarbeiter Geldstrafen auf Bewährung wegen der Verletzung von Sorgfaltspflichten. Das gefällte Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Über Konten des Putin-Freundes und Cellisten Sergej Roldugin bei der Schweizer Tochter der russischen Gazprombank wurden zwischen 2014 bis 2016 in Zürich Millionenbeträge verschoben.

08:46
30.03.2023
UPDATE | Der russische Geheimdienst FSB hat laut Staatsmedien in Jekaterinburg im Ural einen Korrespondenten der renommierten US-Zeitung Wall Street Journal wegen angeblicher Spionage festgenommen. Der 1991 geborene Reporter Evan Gershkovich werde der "Spionage im Interesse der amerikanischen Regierung" verdächtigt, teilt der FSB laut Staatsagentur Tass mit. Gegen ihn sei ein Strafverfahren eingeleitet worden.

Gershkovich habe im Auftrag der US-Seite Informationen über den militärisch-industriellen Komplex in Russland gesammelt, die ein Staatsgeheimnis darstellten. Das Wall Street Journal bestätigt die Festnahme.

09:14
30.03.2023
Nach monatelanger Blockade der Nato-Norderweiterung will das türkische Parlament nun über den Beitritt Finnlands abstimmen. Ein entsprechender Tagesordnungspunkt steht heute auf dem Programm des Parlaments. Die Türkei ist das letzte Mitgliedsland der Nato, das den finnischen Beitritt noch nicht ratifiziert hat.

08:58
30.03.2023
Bei einer Video-Ansprache des ukrainischen Präsidenten Selenskyj im österreichischen Parlament hat die rechte FPÖ demonstrativ den Saal verlassen. Der virtuelle Auftritt stand aus Sicht der Oppositionspartei im Widerspruch zu Österreichs Neutralität. Selenskyj betonte in seiner Rede, "wie wichtig es ist, moralisch nicht neutral gegenüber dem Bösen zu sein". Der Staatschef dankte Österreich unter anderem für humanitäre Unterstützung, medizinische Behandlung von Kriegsopfern und Hilfe bei der Minenräumung.
Vor der Ansprache hatte FPÖ-Chef Herbert Kickl kritisiert, dass die Regierung und die anderen Oppositionsparteien "einseitig für eine Kriegspartei Partei" ergriffen hätte. In der Vergangenheit hatte die FPÖ mit ihrer pro-russischen Haltung für Aufsehen gesorgt. 

Wenn Sie diese Inhalte sehen möchten, müssen zu deren Darstellung Ihre IP-Adresse, Datum, Uhrzeit sowie Daten zu Ihrem Browser und Endgerät an den Diensteanbieter übermittelt werden. Auf die weitere Datenverarbeitung dort haben wir keinen Einfluss. Ihre Entscheidung solche Inhalte anzuzeigen, wird nur bis zur Beendigung der App oder Ihres Browsers gespeichert.
www.pz-news.de/datenschutz
Inhalte anzeigen