Der dritte schwere Wintersturm innerhalb weniger Tage hat in Teilen Deutschlands Bäume umgeworfen und Unfälle verursacht. In der Nacht zum Montag brachte die Kaltfront von „Antonia“ schwere Böen, die auch tagsüber noch zu spüren waren. Doch zunächst wurden deutlich weniger Schäden bekannt als nach den beiden vorherigen Sturmtiefs „Ylenia“ und „Zeynep“.
Bis zum Abend sollte es vor allem über der Mitte und dem Süden Deutschlands stürmisch bleiben. Dann ist ein Abflauen der heftigen Stürme in Sicht. Die Warnkarte des Deutschen Wetterdienstes (DWD) war am Montagmittag aber noch für alle Regionen Deutschlands mindestens orange eingefärbt, mit Warnungen vor markantem Wetter.
Landesweit könnte es teils schwere Sturmböen geben, im Westen und in der Mitte Deutschlands gebietsweise Dauerregen, wenn nach seiner Kaltfront das Sturmtief „Antonia“ selbst über Deutschland zieht. Auf dem Brocken könnte es der Prognose zufolge zudem weiter extreme Orkanböen geben, im Bayerischen Wald und auf dem Fichtelberg rechneten die Meteorologen mit orkanartigen Böen und Orkanböen.
Jean-Pierre Fellmer