Letztes Update:
20220221154318

Nato-Militärmanöver in Polen beginnt

15:33
21.02.2022
Inmitten wachsender Spannungen zwischen Russland und der Ukraine hat in Polen ein internationales Nato-Manöver begonnen. An der Übung „Saber Strike 2022“ (auf Deutsch etwa: Säbelhieb) seien 1300 polnische Soldaten beteiligt, teilte die Armeeführung am Montag mit. „Schulungsveranstaltungen wie Saber Strike 22 werden lange im Voraus geplant und stehen in keinem Zusammenhang mit einer laufenden Operation“, hieß es weiter.

Das Manöver konzentriere sich auf den nördlichen Teil des Landes, sagte eine Sprecherin der polnischen Streitkräfte der Deutschen Presse-Agentur. Polen grenzt im Südosten an die Ukraine. An dem Manöver sind auch Soldaten aus den USA und anderen Nato-Staaten beteiligt. Zu ihrer Zahl konnte die Armeesprecherin keine Angaben machen.

dpa

Russlands Verteidigungsminister sagt, die Ukraine bereite Angriff vor

15:15
21.02.2022
Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu warnt Präsident Wladimir Putin, die Ukraine habe an der sogenannten Kontaktlinie erhebliche Truppen zusammengezogen. Er habe die Vermutung, dass die Ukraine die von pro-russischen Separatisten besetzten Gebiete zurückerobern wolle.

Reuters

USA: Russland würde bei Einmarsch ukrainisches Volk "zermalmen" wollen

15:13
21.02.2022
Bei einem möglichen Einmarsch in die Ukraine würde Russland nach Ansicht der USA eine besonders brutale Strategie wählen, um die Bevölkerung im Nachbarland zu "zermalmen". Eine russische Invasion wäre eine "extrem gewalttätige" Operation, sagte der Nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan am Montag dem Fernsehsender NBC News. Erkenntnisse der US-Geheimdienste würden darauf hinweisen, "dass es sogar eine besonders drastische Form der Brutalität" geben könnte.

"Es wäre ein von Russland initiierter Krieg gegen das ukrainische Volk, um dieses zu unterdrücken, zu zermalmen", warnte der Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden. Die USA und ihre Verbündeten fürchten einen russischen Einmarsch in der Ukraine. Sie werfen der Regierung in Moskau vor, die Situation anzuheizen und so einen Vorwand für einen Angriff auf das Nachbarland schaffen zu wollen.

AFP

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