Letztes Update:
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Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten rückläufig

17:58
21.02.2022
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist im Südwesten etwas zurückgegangen. Der Wert betrug 1561,6 nach 1615,3 am Tag zuvor, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Montag (Stand 16.00 Uhr) mitteilte. Die Zahl gibt die Corona-Neuinfektionen innerhalb einer Woche und pro 100 000 Einwohner an. Vor einer Woche lag der Wert bei 1646,7 - also etwas höher.

Im Vergleich zum Sonntag meldete die Behörde 18 768 bekanntgewordene neue Infektionen. Die Zahl der registrierten Fälle seit Beginn der Pandemie erreichte nun 1 939 146. Vor einer Woche hatte die Zahl der Neuinfektionen 23 879 betragen.

Am Coronavirus oder im Zusammenhang damit starben im Tagesvergleich 28 weiterere Menschen. Die Gesamtzahl der Toten beträgt nun 14 081.

Etwa durch die hohe Auslastung der Testkapazitäten gehen Experten von einer großen Dunkelziffer bei unerkannten Infektionen aus. Mancherorts gibt es einen starken Meldeverzug.

Auf den Intensivstationen in Baden-Württemberg wurden 288 Covid-Patientinnen und -Patienten behandelt, das waren zwei Menschen mehr als am Vortag. Die Zahl der Corona-Infizierten, die innerhalb einer Woche und pro 100 000 Einwohner in ein Krankenhaus kamen, nahm im Tagesvergleich um 0,5 auf 7,7 zu.

(dpa)

Innenminister Strobl positiv auf Corona getestet

17:58
21.02.2022
Der baden-württembergische Innenminister und CDU-Landeschef Thomas Strobl hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Er habe sich wie jeden Tag am Montagmorgen selbst getestet, und der Test sei positiv ausgefallen, sagte eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Ein anschließender PCR-Test habe das Ergebnis bestätigt. «Thomas Strobl geht es den Umständen entsprechend gut, er hat milde Erkältungssymptome», sagte eine CDU-Sprecherin. «Er ist voll arbeitsfähig und geht seinen Aufgaben aus dem Homeoffice nach – so hat Thomas Strobl heute auch digital unsere Gremiensitzungen geleitet.»

(dpa)

Ende von Isolation für Corona-Infizierte in England

16:58
21.02.2022
Corona-Infizierte in England müssen sich künftig nicht mehr verpflichtend isolieren. Das Ende der staatlichen Vorschrift ist Teil des Plans für ein «Leben mit Covid», den der britische Premierminister Boris Johnson am Montag im Parlament in London vorstellte. Die Regierung setze darauf, dass sich Infizierte in Selbstverantwortung wie Menschen mit einer Erkältung verhalten, sagte Johnson. Dies sei möglich dank der erfolgreichen Impfkampagne. Der Höhepunkt der Omikron-Welle sei zudem überstanden.

Vom 24. Februar an müssen positiv Getestete nicht mehr zu Hause bleiben. Geimpfte Kontakte brauchen sich dann auch nicht mehr eine Woche lang täglich auf das Virus zu testen, ungeimpfte Kontakte müssen ebenfalls nicht mehr in Selbstisolation wie Johnson sagte. Vom 1. April an fallen auch die kostenlosen Schnelltests weg.

Mit dem Vorhaben erfüllt der Premier zentrale Forderungen seiner Konservativen Partei. Johnson steht wegen der «Partygate»-Affäre um Lockdown-Feiern in der Downing Street erheblich unter Druck. Die Opposition wirft dem Premier ein Ablenkungsmanöver vor. Auch Experten kritisierten die Pläne bereits vorab.

Die Regierung will zudem Corona-Infizierte nicht mehr wie bisher vom ersten Tag an mit Krankengeld finanziell unterstützen. So enden die Ausgleichszahlungen für Arbeitnehmer in Selbstisolation, wie Johnson sagte.

Der Premier betonte, die Pandemie sei noch nicht vorbei und neue Virusvarianten seien nicht auszuschließen. Zudem sollen vor allem ältere und besonders gefährdete Menschen weiter geschützt werden. Gesundheitsminister Sajid Javid kündigte eine weitere Impfung - einen «Frühlingsbooster» - für über 75-Jährige, Bewohner von Altenheimen sowie über 12-Jährige mit Immunschwächen an.

(dpa)

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