Letztes Update:
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Marie Schreiber verpasst Top Ten in Belgien

13:24
22.10.2023
Die Niederländerin Fem van Empel gewinnt am Sonntag beim Druivencross in Overijse den Auftakt der achtteiligen Superprestige-Serie im Cyclocross in Belgien.

Auf Platz zwei und drei folgten ihre Landsfrauen Ceylin del Carmen Alvarado (auf 54'') und Inge van der Heijden (1'14'').

Die luxemburgische Topfahrerin Marie Schreiber (3'19'') schaffte es diesmal nur auf Rang 13. Zu Beginn des Rennens fuhr die 20-Jährige auf Rang sechs, dann jedoch machten ihr die Folgen eines Trainingssturzes vergangene Woche zu schaffen. Maïté Barthels (6'20'') überquerte die Ziellinie als 22. und Layla Barthels (7'39'') klassierte sich als auf Position 27.

Das nächste Rennen der Cyclocross-Superprestige-Serie findet am Samstag in Ruddervoorde statt.
 

ak

Kein Luxemburger Mann beim Olympia-Zeitfahren

11:30
18.10.2023
Der Radsport-Weltverband hat sämtliche Weltranglisten aktualisiert. Somit steht fest, wie viele Startplätze Luxemburg im kommenden Jahr bei den Olympischen Spielen in Paris in Anspruch nehmen kann. Das Wichtigste vorweg: Ein Luxemburger Mann und eine Luxemburger Frau werden in den Straßenrennen bei den Sommerspielen 2024 für das Großherzogtum antreten.

Bei den Frauen beendet Luxemburg die Nationenrangliste auf Rang 25. Um zwei Fahrerinnen nach Paris schicken zu können, wäre mindestens Rang 20 nötig gewesen. Platz 25 zu halten, war wichtig. Denn alle Nationen bis zu diesem Platz können ebenfalls mit ihrer Starterin im Einzelzeitfahren antreten. 

Den Luxemburger Männern wird dies nicht möglich sein. Sie beenden das Nationenranking an Position 34. Nun ist es am nationalen Radsportverband (FSCL) dem Nationalen Olympischen Komitee (COSL) einen Vorschlag für die namentliche Besetzung der beiden Startplätze zu machen. Bis dahin bleibt aber noch ausreichend Zeit. Spätestens am 8. Juli 2024 wird Klarheit herrschen. 

Das Straßenrennen der Männer findet am 3. August 2024 statt. Einen Tag später müssen die Frauen auf die Strecke mit Start und Ziel am Trocadéro. Beide Zeitfahren gehen bereits eine Woche früher, am 27. Juli, über die Bühne.

jg