Letztes Update:
20220127084632

Studierende wünschen sich Gedenkort

08:45
27.01.2022
Nach dem Amoklauf an der Universität in Heidelberg könnte dort ein dauerhafter Gedenkort entstehen. „Wir denken darüber nach, einen dauerhaften Trauerort auf dem Campus zu etablieren“, sagte der Vorsitzende der Verfassten Studierendenschaft, Peter Abelmann, der „Rhein-Neckar-Zeitung“ in Heidelberg.
Es sei der Wunsch da, dass die Tat aufgearbeitet werde, sagte Abelmann der Zeitung. Viele Studierende wünschten sich auch einen permanenten Trauerort. Es müsse aber auch dauerhafte Unterstützungsangebote für die Studierenden geben, für viele sei es das erste traumatische Erlebnis in ihrem Leben. „Und bei manchen werden Traumata bleiben. Wir werden das Ganze nicht so schnell beiseiteschieben können“, sagte Abelmann.
Dennoch plädierte der Studierendenvertreter weiter für eine offene Universität in Heidelberg. Dass eine solche Tat die gesamte akademische Institution ins Wanken bringe, sei nichts, was man sich vorstellen könne, und nichts, was man wolle. „Wir können deswegen nicht aufhören zu leben. Wir müssen weitermachen.“
dpa

dpa/lsw

Getötete Studentin stammt aus der Südpfalz

15:27
26.01.2022
Die bei dem Amoklauf an der Universität Heidelberg getötete Studentin stammt aus der Südpfalz. Die 23-Jährige sei in Landau geboren und habe zuletzt in Heidelberg gewohnt, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch in Mannheim. Zunächst hatte „Die Rheinpfalz“ darüber berichtet.

Die Biologiestudentin im ersten Semester war während einer Lehrveranstaltung im Hörsaal durch einen Kopfschuss getroffen worden und erlag wenig später ihren schweren Verletzungen. Der 18-jährige Attentäter, der aus Berlin stammt, verletzte drei weitere Menschen mit Gewehrschüssen und tötete sich danach selbst.

dpa

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