Der mutmaßliche Amokläufer soll eine Doppelflinte und Repetierwaffe bei sich gehabt haben. Die Polizei geht bislang davon aus, dass er diese persönlich im Ausland erworben hat.

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Die Polizei hat bei der Leiche des mutmaßlichen Täters einen Rucksack mit über 100 Schuss Munition gefunden. Weshalb der mutmaßliche Täter nach einigen abgefeuerten Schüssen den Hörsaal verlassen hat, ist noch unklar. Noch bevor die Polizei eintraf, soll er ihn verlassen und sich das Leben genommen haben, wie der Polizeipräsident erklärt. Die Ermittler gehen von einem Einzeltäter aus. 

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Alexander Schwarz, der Opferbeauftragte der Landesregierung sprach ebenfalls sein Beileid aus und sicherte die Unterstützung seitens des Landes zu.

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"Wir konnten es nicht glauben, dass so etwas in Heidelberg passiert", sagt Oberbürgermeister Würzner. Er erklärte "tiefstes Mitgefühl mit den Betroffenen" zu haben. Er sei in Gedanken bei den Opfern, Angehörigen und allen Betroffenen. "Was treibt einen gerade mal erwachsen gewordenen Mann an, mit solch schwerer Bewaffnung in einen Hörsaal zu gehen?", drücke Würzner sein Bestürzen mit einer Frage aus. In der Peterskirche in Heidelberg gebe es die Möglichkeit bis 22 Uhr mit anderen ins Gespräch zu kommen oder Hilfe zu erfahren.

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