Gestern war ich zu Gast beim BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung und habe mit Mirco Günther, Büroleiter der FES Kabul, über die Lage in Afghanistan diskutiert. Es geht um mehr als nur die Anzahl der Terroranschläge wenn wir über Afghanistan sprechen:
Wie sieht die wirtschaftliche Lage aus? Mit welchen Rahmenbedingungen sind Rückkehrer konfrontiert? Welche Perspektive besitzt das ressourcenreiche Land und seine junge Bevölkerung? Welche Rolle spielen Militäreinsätze bei der Entwicklung des Landes?
Afghanistan hat die bestausgebildete Generation in seiner Geschichte. Viele wollen weg. Denn jeder hatte Freunde, die bei Anschlägen starben. Ich bin stolz darauf, dass die FES als sozialdemokratische Stiftung noch vor Ort ist, Pionierarbeit leistet und klar sagt: Das Land hat eine Perspektive.
Danke für die Einblicke aus erster Hand!