Letztes Update:
20211129052323

Erster Omikron-Verdachtsfall in der Schweiz

05:21
29.11.2021
Die neue Omikron-Variante des Coronavirus ist nun möglicherweise auch in der Schweiz aufgetaucht. Nach Angaben des Bundesamtes für Gesundheit handle es sich um eine Person, die vor einer Woche aus Südafrika zurückgekehrt sei, berichtete die Agentur SDA am Sonntagabend. Genaueres werde in den nächsten Tagen von einer genetischen Untersuchung erwartet.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die zunächst im Süden Afrikas entdeckte Variante als «besorgniserregend» eingestuft. Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC spricht von ernsthaften Sorgen, dass Omikron die Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe erheblich verringern und das Risiko von Reinfektionen erhöhen könnte. Welche genauen Auswirkungen die Mutante hat, steht allerdings noch nicht fest.

(dpa)

Zwei Omikron-Fälle auch in Kanada entdeckt

05:20
29.11.2021
Infektionen mit der Omikron-Variante des Coronavirus sind nun auch in Kanada entdeckt worden. Die Gesundheitsbehörde der Provinz Ontario teilte am Sonntag (Ortszeit) mit, dass in Ottawa bei zwei Infizierten die Mutante festgestellt worden sei. Beide Personen, die aus Nigeria eingereist waren, seien inzwischen in Quarantäne.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die zunächst im Süden Afrikas entdeckte Variante als «besorgniserregend» eingestuft. Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC spricht von ernsthaften Sorgen, dass Omikron die Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe erheblich verringern und das Risiko von Reinfektionen erhöhen könnte. Welche genauen Auswirkungen die Mutante hat, steht allerdings noch nicht fest.

(dpa)

Städtetag fordert Beteiligung der Kommunen am Corona-Krisenstab

05:20
29.11.2021
Der Deutsche Städtetag hat eine Beteiligung der Kommunen am geplanten ständigen Corona-Krisenstab im Kanzleramt verlangt. «Der neue Corona-Krisenstab muss sofort starten und die Städte gehören mit an den Tisch», sagte Städtetagspräsident Markus Lewe (CDU) den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montag). Mit der neuen Virusvariante Omikron spitze sich die Situation zu. Zügige Entscheidungen seien notwendig. «Die Expertise der Städte ist dafür unentbehrlich, denn dort wird die Arbeit gemacht und die Corona-Maßnahmen vor Ort umgesetzt.» Lewe betonte: «Die Zeit von Bund-Länder-Gipfeln zu Corona sollte jetzt vorbei sein.»

Auf die Einrichtung eines ständigen Bund-Länder-Krisenstabs hatten sich die künftigen Regierungspartner verständigt. Dieser könnte bereits bald seine Arbeit aufnehmen, noch bevor die neue Regierung aus SPD, Grünen und FDP im Amt ist. FDP-Chef Christian Lindner sagte am Sonntagabend im ZDF, dass ein Bundeswehr-General den Stab leiten solle. Nach einem Bericht der «Süddeutschen Zeitung» (Montag) ist dafür Generalmajor Carsten Breuer im Gespräch. Der 56-Jährige ist Kommandeur des Kommandos Territoriale Aufgaben der Bundeswehr, das für Einsätze der Streitkräfte im Inland zuständig ist.

(dpa)

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