Letztes Update:
20211001165439

SSB-Buslinienverkehr läuft weiter

16:49
01.10.2021
Wie die SSB in einer Pressemitteilung erklärt, läuft der Buslinienverkehr im fahrplanmäßigen Taktverkehr weiter. Auf den Linien 42 und 65 kam es zum Ausfall einzelner
Zusatzfahrten. Allerdings seien nach wie vor Einschränkungen möglich.

Lea Krug

Ermittlungen der Kriminalpolizei verzögern sich

14:44
01.10.2021
Aufgrund des einsturzgefährdeten Dachs des Bus-Depots verzögert sich die Überprüfung des Brandorts weiter. Laut einer Polizeimeldung vom Freitagnachmittag sei eine Begehung des Depots zum jetzigen Zeitpunkt (Stand: 16.30 Uhr) nicht möglich, da auch der Unterstand, unter dem sich die ausgebrannten Linien-Busse befinden, von dem Großfeuer in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Bereits am frühen Vormittag begann daher eine statische Überprüfung, um eine Gefährdung für Personen auszuschließen. Derzeit sei die Brandursache noch unbekannt. Sobald die Brandörtlichkeit freigegeben werde, könnten die Ermittlungen der Kriminalpolizei direkt vor Ort fortgesetzt werden.

Matthias Kapaun

25 Busse bei Großbrand komplett zerstört

13:54
01.10.2021
Bei dem Großbrand in einem Busdepot in Stuttgart sind 25 Busse vollständig zerstört worden. Dies teilte der Vorstandssprecher des Nahverkehrsunternehmens SSB, Thomas Moser, am Freitag mit. In der seitlich offenen Halle wurde am Donnerstagabend das Feuer auf dem Dach eines Busses entdeckt. 60 Fahrzeuge konnten noch rechtzeitig aus der Halle im Stadtteil Gaisburg herausgefahren werden. Zur Ursache des Brandes konnte Moser noch keine Angaben machen. Der Schaden gehe in die Millionen.
Der Betriebshof bietet insgesamt Platz für 140 Fahrzeuge. Unter den zerstörten Bussen befinden sich auch zwei Batteriefahrzeuge und zwei Oldtimer, wie Moser weiter mitteilte. Der Brand führe zu keiner größeren Beeinträchtigung des Linienbetriebs in der baden-württembergischen Landeshauptstadt.
Bei dem Feuer wurden sechs Angestellte der SSB ärztlich versorgt - zwei kamen mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus.

dpa

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