Nach dem Großbrand, bei dem mindestens 20 Busse den Flammen zum Opfer fielen, hat nun auch Daimler der SSB seine Hilfe zugesagt. "Wir können leider keine Ersatzbusse anbieten, weil Omnibusse extrem individuell ausgerüstet sind. Wir sind aber in engem Dialog mit der SSB und tun alles menschenmögliche, die SSB zu unterstützen", bekräftigt ein Sprecher der Daimler-Bussparte. 

Jürgen Brand

Nach dem Großbrand ist die Ursache des Feuers am Freitag weiterhin unklar. Die Brandermittler konnten sich den Ort des Geschehens noch nicht anschauen, weil das Dach der ausgebrannten Halle einsturzgefährdet sei, sagte eine Polizeisprecherin am Freitag. Die Feuerwehr sei noch vor Ort. Unter anderem um einen ausgebrannten Elektrobus zu überwachen. Anzeichen für eine vorsätzliche Tat gab es der Polizei zufolge jedoch nicht.
Infolge des Brandes gab es vereinzelt Behinderungen im Busbetrieb, wie das Nahverkehrsunternehmen SSB mitteile. Am Freitagnachmittag sollten weitere Informationen zu dem Brand am Donnerstagabend bekanntgeben werden. 

dpa