Auch im Südwesten haben sich viele Menschen an der Bundestagswahl beteiligt. Da mehr Wahlberechtigte als bisher per Brief abstimmten, lag die Beteiligung in den Wahllokalen aber deutlich niedriger als bei der vergangenen Bundestagswahl im Jahr 2017.
Bis zum frühen Nachmittag gaben 23,27 Prozent der Berechtigten in Südwest-Wahllokalen ihre Stimme ab. Gegenüber 2017 sei dies ein Rückgang um 13,93 Prozentpunkte, teilte Landeswahlleiterin Cornelia Nesch in Stuttgart mit (Stand: 14 Uhr). Sie machte deutlich, dass die Zahlen wegen eines gestiegenen Anteils von Briefwählerinnen und -wählern nicht vergleichbar seien.