Letztes Update:
20210926212657

Fast Halbzeit bei der Auszählung

17:32
26.09.2021
Um 19.30 Uhr sind im Wahlkreis Hof-Wunsiedel 164 von 325 Gebieten ausgezählt. Noch immer liegt die CSU mit 39,9 der Erst- und 32,2 Prozent der Zweitstimmen vorne. Zweitstärkste Kraft bleibt die SPD mit 24,2 Prozent der Erst- und 24,4 Prozent der Zweitstimmen. Die AfD bleibt ebenfalls drittstärkste Kraft mit 13,2 Prozent der Erst- und 13,4 Prozent der Zweitstimmen.

Nico Schwappacher

Hochrechnungen: Enges Rennen von SPD und Union

17:36
26.09.2021
Nach 16 Jahren Angela Merkel stürzt die Union mit Armin Laschet auf ein Rekordtief, die SPD mit Olaf Scholz legt zu. Doch nach den ersten Hochrechnungen ist noch nicht klar, wer stärkste Kraft wird.

Berlin - Bei der Bundestagswahl liefern sich CDU/CSU und SPD das erwartete Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach den ersten Hochrechnungen von ARD und ZDF gegen 18.45 Uhr liegen beide annähernd gleich auf. Dahinter folgen die Grünen. Der Linken droht ein Scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde.

Die SPD kommt demnach auf 24,9 bis 25,8 Prozent, die Union auf 24,2 bis 24,7 Prozent. Für die Grünen entschieden sich 14,7 bis 14,8 Prozent, für die FDP 11,2 bis 11,8 Prozent. Die AfD holt 10,1 bis 11,3 Prozent. Die Linke liegt bei 5 Prozent.

Daraus ergibt sich nach den Hochrechnungen der beiden Sender folgende Sitzverteilung im neuen Bundestag: Die SPD holt 197 bis 213 Mandate, die Union 198 bis 200. Die Grünen kommen auf 117 bis 121 Sitze. Die FDP zieht mit 88 bis 98 Abgeordneten in den Bundestag ein, die AfD mit 83 bis 89 und die Linke mit 40 bis 41 Abgeordneten.

ARD und ZDF gehen von unterschiedlichen Größen des nächsten Bundestags aus - die ARD von 730 Abgeordneten, das ZDF von 756.

Damit zeichnet sich eine komplizierte Regierungsbildung ab. Einzig denkbares Zweierbündnis wäre eine neue große Koalition, die aber weder SPD noch Union wollen. Deshalb dürfte es voraussichtlich zum ersten Mal ein Dreierbündnis im Bund geben. Rechnerisch sind mehrere Konstellationen möglich, entscheidend dürfte es dabei auf Grüne und FDP ankommen.

Foto: dpa
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