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20210926212657

Jörg Nürnberger (SPD) ist begeistert

17:43
26.09.2021
Der SPD-Kandidat Jörg Nürnberger hat immer daran geglaubt: „Es ist einfach überwältigend, wie wir doch noch nach vorne gekommen sind – und das, obwohl noch vor Monaten die SPD an dritter Stelle lag. Ja, ich bin begeistert“, sagt Nürnberger, der im Hofer Kunstkaufhaus zur Wahlparty geladen hatte. Dass die SPD stärkste Kraft geworden ist (Stand 19.05 Uhr), liegt laut dem in Tröstau wohnenden Juristen vor allem an Kanzlerkandidat Olaf Scholz. „Er hat bewiesen, dass er es kann. Und klar, er hat die Menschen in Deutschland überzeugt.“ Das Ergebnis sei natürlich ein Regierungsauftrag.
Nürnberger selbst hat auch im Wahlkreis Hof eine für die Sozialdemokraten „sehr positive Stimmung“ gespürt. „Man hört uns einfach zu. In vielen Diskussionen habe ich gemerkt, dass unsere Argumente ankamen. Ja, ich bin einfach nur begeistert“, sagt Nürnberger. Text: Matthias Bäumler

Nico Schwappacher

Jörg Nürnberger (SPD). Foto: Luca Scheuring

CSU größter Verlierer: Gewinne für Grüne und SPD

17:44
26.09.2021

Eins steht nach der 20. Bundestagswahl seit 1949 schnell fest: Am stärksten verloren hat die ehedem unbesiegbar scheinende CSU. Schlechter abgeschnitten hat die Partei nur einmal - beim allerersten Wahlgang 1949.

München (dpa/lby) - Die CSU hat bei der Bundestagswahl in Bayern laut erster Hochrechnung das schlechteste Ergebnis seit über 70 Jahren eingefahren. Nach den Zahlen von Infratest dimap im Bayerischen Rundfunk landen die Christsozialen unter Parteichef Markus Söder bei 32,8 Prozent, im Vergleich zu 2017 wäre das ein Verlust von 6 Prozentpunkten. Die größten Stimmgewinne verzeichneten die Grünen, die mit 13,7 Prozent ihr bislang bestes Ergebnis in Bayern erzielen, aber unter den eigenen Hoffnungen blieben.

Die SPD kommt laut Hochrechnung mit 16,5 Prozent in Bayern auf Platz zwei, ein Plus von 1,2 Prozent. Die FDP gewinnt mit 10,7 Prozent leicht hinzu, die AfD verliert laut Hochrechnung 1,5 Prozentpunkte und kommt auf 10,9 Prozent. Die Freien Wähler können demnach in Bayern mit 6,1 Prozent rechnen, die Linke bleibt mit 2,7 Prozent weit unter der Fünf-Prozent-Hürde.

dpa

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