In Suhl zeichnet sich eine rege Wahlbeteiligung ab. Wie Wahlbeauftragte Manuela Haase sagte, verzeichnen die Wahllokale einen regen Zulauf. Dies trotz eines Rekord-Anteils an Briefwählern, der zwar die 10 000er Marke nicht knacken wird, aber auf etwa 9500 Briefwähler hinausläuft.
Bislang laufe alles nach Plan ab. Zwei Wahlhelfer waren am Sonntagmorgen noch kurzfristig ausgefallen - ein Ersatz wurde gefunden, ein Wahllokal muss nun mit nur fünf Leute auskommen. Im kleinsten Ortsteil Vesser haben bereits mehr als 50 Bürger ihre Stimme abgegeben, so dass auch dort wie in den anderen Wahllokalen vor Ort ausgezählt werden kann und die Wahlurne nicht in ein anderen Wahllokal umziehen muss. Das wäre laut Wahlrecht der Fall gewesen, wenn dort weniger als 50 Stimmen abgegeben worden wären, um eine mögliche Nachvollziehbarkeit der Stimmabgabe zu vermeiden.