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Zentrale Wahlparty der Thüringer SPD in hippiger Erfurter Party-Location

16:15
26.09.2021
Erfurt – Jubel brandet auf im Zughafen in Erfurt. Die Prognosen sehen die SPD vorn. Wir sind wieder da, ruft Thüringens SPD-Landeschef Georg Maier den jubelnden Anhängern seiner Partei auf der Wahlparty in Erfurt zu. "Wir waren geschlossen wie lange nicht mehr. Das hat zum Erfolg geführt", so Maier.

Während sich die Thüringen CDU dazu entschieden hat, keine zentrale Wahlparty im Freistaat zu veranstalten, sammeln sich die Sozialdemokraten im Land zu einer zentralen Veranstaltung am Zughafen in Erfurt – einer hippen Party-Location am Rande der Erfurter Innenstadt. Unter anderem der SPD-Landesvorsitzende, Georg Maier, und der Fraktionsvorsitzende der SPD im Landtag, Matthias Hey, zeigen sich dabei zuversichtlich, dass ihre Partei die meisten Zweitstimmen bei der Bundestagswahl erhalten wird.

Die Geschlossenheit der SPD in den vergangenen Wochen habe maßgeblich dazu beigetragen, die bundesweite Stimmung für die Sozialdemokraten zu drehen, sagt Hey. „Das zahlt sicher den ein oder anderen Prozentpunkt ein.“ Thematisch hätten sich viele Leute an SPD-Wahlständen darüber informiert, wie die Sozialdemokraten die absehbar großen Kosten einer besseren Klimapolitik sozialverträglich abfedern wollten. sh/jol

Wahllokale in Thüringen geschlossen - Stimmenauszählung beginnt

16:00
26.09.2021
Erfurt - In Thüringen beginnt die Auszählung der abgegebenen Stimmen für die Bundestagswahl. Um 18.00 Uhr schlossen am Sonntag die gut 2400 Wahllokale im Freistaat, in denen die Wahlberechtigten seit dem Morgen ihre Stimmzettel ausfüllen konnten.

Zehntausende Menschen hatten bereits zuvor per Briefwahl abgestimmt. Bis 16.00 Uhr lag die Wahlbeteiligung laut Landeswahlleiter bei 66,2 Prozent.

In Thüringen waren rund 1,7 Millionen Menschen ab 18 Jahren wahlberechtigt. In den acht Thüringer Wahlkreisen traten 88 Bewerber um ein Direktmandat für den Bundestag an. Über die 19 Landeslisten von Parteien traten 226 Bewerber an, darunter 65, die sich auch um ein Direktmandat bewarben. dpa