Steinmeier sprach noch einige Abschlussworte und berichtete, dass solche Gespräche wie jenes heute wichtig seien für die Diskussion zwischen der Jugend und Politikern. 
"Ich freue mich über die Anregungen und Forderungen", sagte er. 

Carolin Henkenberens

Steinmeier dankt den Schülern für ihren Einsatz "für das Gemeinwesen und die Demokratie". Er möchte der Aussage widersprechen, dass Politiker die Jugend klein hielte. Er sieht aber ein, dass sie sich der Jugend mehr zuwenden müssen.

Alice Echtermann und Jürgen Theiner

Bevor die Diskussion beendet wird, dürfen die Schüler noch Wünsche äußern. Einer sagt, dass es an Schulen feste Ansprechpartner für Projekte geben sollte.
Ein junger Mann wünscht sich, dass seine Generation aufwacht und sieht, dass etwas getan werden muss. Und dass die Politiker sie auch ließen. "Wir sind die nächsten und werden sie ablösen. Das müssen die Politiker auch einsehen". Gelächter.
Eine letzte Person darf sprechen. Der Schüler sagt: "Demokratie lernt man nicht in der Schule - jede Klasse ist eine kleine Diktatur". Lauter Applaus. Er findet: "Das System, das uns grundlegend prägt, müsste man demokratischer organisieren."

Alice Echtermann