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2G-Regel: Werder Bremen kann wieder vor vollen Rängen spielen

18:36
22.09.2021
Fußball-Zweitligist Werder Bremen darf demnächst im heimischen Stadion wieder vor vollen Zuschauerrängen spielen. Werder-Präsident Hubertus Hess-Grunewald (60) und Vereinschef Klaus Filbry (54) führten am Mittwoch die entscheidenden Gespräche im Bremer Rathaus, unter anderem mit Innensenator Ulrich Mäurer. «Wenn wir die 2G-Option anwenden, können wir wieder die volle Zuschauerkapazität nutzen. Das ist für uns eine gute Nachricht und Herausforderung, die wir auf jeden Fall angehen wollen. Unser Ziel ist es, schon gegen Heidenheim das 2G-Konzept zur Anwendung zu bringen», sagte Hess-Grunewald der «Bild».

Nur noch letzte Details seien zu klären, hieß es. Am Dienstag hatte der Bremer Senat die Corona-Verordnung angepasst. Lässt der Verein nur noch Geimpfte und Genesene ins Stadion, entfallen die Beschränkungen. Die Neuerungen treten zum 1. Oktober in Kraft, da steigt auch das Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim.

(dpa)

Impfpflicht für Personal zwingt französische Klinik in Notbetrieb

18:35
22.09.2021
Nach Einführung einer Impfpflicht für Klinikpersonal in Frankreich hat der Krankenhausverbund der elsässischen Grenzstadt Mühlhausen auf Notbetrieb umstellen müssen. Von den rund 6000 Beschäftigten seien mehr als 170 noch nicht geimpft und deswegen vom Dienst suspendiert worden, berichtete der Sender RTL am Mittwoch. Die Beschäftigten hätten gegen die Maßnahme vor dem Krankenhaus demonstriert und sich unter weiße Laken auf den Boden gelegt. Die Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen greift seit dem 15. September. Ähnlich gravierende Probleme wie in Mühlhausen wurden aus anderen Regionen bisher nicht bekannt. Mühlhausen war während der ersten Corona-Welle eines der Epizentren der Pandemie in Frankreich.

(dpa)

Söder: «Merkel-Psalme» per SMS waren in Pandemie sehr hilfreich

18:34
22.09.2021
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ist während der Corona-Pandemie ein Fan von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geworden - und will sie auch in Zukunft noch um Rat fragen. «Gerade in den schweren Stunden hat sie mir ab und zu auch aufmunternde persönliche SMS geschickt. Diese "Merkel-Psalme" waren äußerst hilfreich. Das habe ich sehr geschätzt», sagte Söder (54) der «Abendzeitung München» (Donnerstagausgabe).

Merkel (67) habe Deutschland all die Jahre gut beschützt und durch viele Krisen geführt. Während der Pandemie hätten sie gut zusammengearbeitet, er sei auch wegen der menschlichen Komponente sogar ein Fan Merkels geworden. «Den einen oder anderen Rat werde ich mir daher sicher auch in Zukunft noch von ihr holen», kündigte Söder an, der die scheidende Kanzlerin nach eigener Aussage seit dem Jahr 2005 persönlich kennt. Kanzlerin Merkel tritt bei der Bundestagswahl am 26. September nicht erneut an.

(dpa)

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