Letztes Update:
20210915095451

Österreichs Post bringt Briefmarke aus FFP2-Masken auf den Markt

09:52
15.09.2021
Sie sind aus unseren Gesichtern schon lange nicht mehr wegzudenken, nun können sie in Österreich auch auf Briefe geklebt werden: Die österreichische Post hat eine Sonderedition aus dem Material von FFP2-Masken herausgebracht. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. «Briefmarken spiegeln seit jeher das Geschehen ihrer Zeit wider», sagte Georg Pölzl, Generaldirektor der Post. Die selbstklebende Marke in Maskenform solle als bleibende Erinnerung für die Herausforderungen der aktuellen Zeit dienen. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen bereits eine Klopapier-Marke als Symbol der Coronavirus-Pandemie auf den Markt gebracht.

Die FFP2-Marken im Wert von 2,75 Euro wurden 150 000 Mal von einer Vorarlberger Firma geschneidert. Zum Einsatz kam in Europa erzeugtes Originalmaterial. Zwei Schichten Vlies wurden dafür in Form einer FFP2-Maske bestickt und anschließend mit einem Laser ausgeschnitten, die Ohrschlaufen sind ebenfalls gestickt und angenäht. Durch die graue Stickerei sollen Details wie die Faltung und der Nasenbügel der Maske besonders hervorgehoben werden.

(dpa)

SAP setzt auf 3G-Regel und längeres Homeoffice

09:00
15.09.2021
Beim Softwarekonzern SAP sollen Mitarbeiter nur noch ins Büro kommen, wenn sie gegen Covid-19 geimpft, getestet oder genesen sind. «Die Gesundheit und Sicherheit von Mitarbeitenden und Besuchern hat für uns höchste Priorität», begründete ein Unternehmenssprecher am Mittwoch die Vorgabe. Die Regelung gelte weltweit. Je nach lokalen Richtlinien und Bestimmungen könne es aber Ausnahmen geben. Kontrolliert werde nicht. Man setze auf gegenseitiges Vertrauen. Zuvor hatten die «Rhein-Neckar-Zeitung» und der «Mannheimer Morgen» darüber berichtet.

Angesichts der Entwicklung in der weltweiten Corona-Pandemie verlängert das Unternehmen zudem seine Homeoffice-Regelungen bis Mitte 2022. So können Mitarbeiter weiter von zu Haues arbeiten, wenn es die Tätigkeit zulässt. Derzeit arbeiten dem Unternehmen zufolge etwa 90 Prozent der rund 23 000 SAP-Beschäftigten von SAP Deutschland im Homeoffice.

(dpa)

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