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Echte Menschen statt Wolpertinger

15:23
09.09.2021
Klingspor erzählt, dass Mitarbeiter:innen, die auch lehren, schon einen guten Kontakt zu Studierenden aufbauen. Und er weiß: den Wolpertinger in Form der eierlegenden Wollmilchsau gibt es nicht. Nicht jeder Bewerber kann alles mitbringen und kann trotzdem Großes leisten. Eine Pädagogin ohne direkten IT-Hintergrund konnte sich hier viel anlernen und arbeitet inzwischen sehr erfolgreich als Beraterin - auch das sind Erfolgsgeschichten. Geflüchtete sind für Klingspor ebenfalls eine Gruppe, mit denen Klingspor erfolgreich zusammenarbeitet. 

Woizik beschreibt, dass man auch gerne Hochschulmessen nutzt - aber auf keine Fall im Anzug, lieber ganz natürlich und authentisch, wie man sonst angezogen ist. Das schafft von Anfang an eine gute Basis, um so Studierende kennenzulernen. Scheidler erzählt noch, dass sie ein Orientierungsprogramm quer durch alle Abteilungen anbieten. Das hilft allen, sich zu fragen, ob man überhaupt in einem mittelständischen Unternehmen richtig ist - und wenn ja, in welcher Abteilung. Alle sind sich einig: Kaum eine Aufgabe im Unternehmen ist so wichtig für die Geschäftsleitung wie diese. Man muss gute Mitarbeiter:innen finden und an das Unternehmen binden - so wird das Team erfolgreich und am Ende auch das Unternehmen. 

Dr. Diana Mantel