Letztes Update:
20210926163503
Viele hatten ja die Union in den letzten Tagen und Wochen schon abgeschrieben, und wir haben immer gesagt, es wird ganz eng im Finale. Und jetzt plötzlich ist es da, das Fotofinish. Und entscheidend ist, dass es jetzt in diesem Land offensichtlich - nach den Umfragen jedenfalls - keine Mehrheit für ein Linksbündnis gibt. Das heißt, Linksrutsch verhindern, dieses Wahlziel, was wir klar formuliert haben, haben wir erreicht. CSU-Generalsekretär Markus Blume im ZDF 16:33
26.09.2021

CDU-Fraktionschef Hagel gegen eine Fortsetzung der Großen Koalition

16:32
26.09.2021
Der baden-württembergische CDU-Fraktionschef Manuel Hagel hat sich nach der ersten Prognose zur Bundestagswahl gegen eine Fortsetzung der großen Koalition von CDU/CSU und SPD ausgesprochen. Große Koalitionen sollten die Ausnahmen in einer Demokratie sein, sagte Hagel am Sonntagabend im SWR-Fernsehen und fügte hinzu: „Die Gemeinsamkeiten mit der SPD sind aufgebraucht. Diese große Koalition ist auch ausgezehrt. Von daher würde ich nicht zu einer großen Koalition raten.“
Hagel warb vielmehr für eine sogenannte Jamaika-Koalition aus Union, Grünen und FDP. „Ich bin der festen Überzeugung, die große Herausforderung dieses Jahrzehnts ist es, Ökologie, Ökonomie und gesellschaftlichen Zusammenhalt zusammenzubringen. Und das würde in einer Jamaika-Koalition sehr gut funktionieren.“

dpa/lsw

Grünen-Fraktionschef Schwarz: „Wir hätten uns etwas mehr erhofft“

16:30
26.09.2021
Die Grünen haben sich nach den Worten ihres Fraktionschefs im Landtag, Andreas Schwarz, ein besseres Ergebnis bei der Bundestagswahl gewünscht als nach der ersten Prognose absehbar. „Klar, wir hätten uns etwas mehr erhofft. Wir lagen in den Umfragen auch schon mal deutlich weiter vorne“, sagte Schwarz am Sonntagabend im SWR-Fernsehen. „Aber es ist unser bestes Ergebnis, das wir je bei einer Bundestagswahl hatten.“
Auf die Frage, welche Koalition er bevorzugen würde, sagte Schwarz, sein Herz schlage für eine Koalition, bei der der Klimaschutz wirklich im Mittelpunkt des Regierens stehe. Er gehe davon aus, dass die Union ebenso wie die SPD die Grünen zu Gesprächen einladen werde.

dpa/lsw

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