Um 3.07 Uhr deutscher Zeit startet das Halbfinale in Tokio mit Melanie Gebhardt. In Hof füllt sich auch das Public-Viewingt der Familie Gebhardt. „Ich habe noch keine Minute geschlafen“, sagt Mutter Ines Gebhardt. 

Marcus Schädlich

Mittlerweile hat sich Melanie Gebhardt auch gemeldet und sendet nach dem Gespräch mit uns viele Grüße nach Hof. „Vielen Dank fürs Mitfiebern“, schreibt sie in unserer täglichen Olympia-Kolumne. 

Marcus Schädlich

Obwohl Melanie Gebhardt schon viel in ihrer Karriere erlebt hat, ist Olympia der Höhepunkt ihrer Karriere. „Vor unserem Vorlauf war ich schon etwas nervös“, sagt sie. Aber zusammen mit ihren Teamkolleginnen habe sie sich voll fokussieren können auf den Vorlauf. Mit Platz zwei haben die Kanutinnen ihr Ziel erreicht. „Für den Anfang war es ein gutes Rennen“, sagt sie, „wobei es noch Kleinigkeiten gab, die es bei den Rennen am Samstag noch zu verbessern gilt.“ Wir sind gespannt, ob das deutsche Flaggschiff dies schafft.

Marcus Schädlich

Familie Gebhardt fieberte mit Tochter Melanie aus der Ferne mit. Die Familie wäre nur zu gern in Tokio mit dabei gewesen. Doch ohne Zuschauer bedeutet auch: ohne Familie. Aus der Entfernung ist die Anspannung fast noch größer. „Ich konnte nicht schlafen, war sehr aufgeregt“, sagte Mutter Ines Gebhardt. Und wie groß die Aufregung erst in der Nacht auf Samstag sein wird…

Marcus Schädlich