Sabrina Hering-Pradler wirbt weiterhin dafür, dass die Besatzung der Vierer-Kajaks so bis zu den Sommerspielen in Paris 2024 zusammenbleibt. Genau das sei das Erfolgsrezept der Männer gewesen. „Die Herren haben super viel Glück, dass sie seit vier Jahren miteinander trainieren konnten. Das Privileg hatten wir leider nicht, aber wir haben trotzdem das Beste draus gemacht und uns hier gut verkauft.“ Weiterhin sprach sie beim Deutschen Kanu-Verband von einem guten Rennen. „Wir vier Mädels brauchen uns nicht zu verstecken. Wir haben gekämpft wie die Löwen. Wir sind ein sehr sehr gutes Rennen gefahren. Es hat leider nicht nach vorn in die Medaillenränge gereicht. Wir haben uns wirklich nichts vorzuwerfen und können stolz auf uns sein, auch wenn man es uns jetzt gerade nicht anmerkt. Wir blicken nach vorn, in drei Jahren ist Paris.“
Marcus Schädlich