In einem Morgen-Interview mit dem MDR sagt der Fraktionsvorsitzende der SPD im Landtag, Matthias Hey, sollte es keine Auflösung des Landtages und keine vorgezogene Neuwahl geben, brauche das Land einen neuen Stabilitätsmechanismus, weil es sonst unregierbar sei. Gleichzeitig betont er, die SPD stehe weiterhin für die Auflösung des Parlaments zur Verfügung. Das Problem: Der CDU-Fraktionsvorsitzende Mario Voigt hat bereits mehrfach betont, dass es aus Sicht der Union keine weitere Zusammenarbeit mit Rot-Rot-Grün geben werde. Nur, dass die CDU die Minderheitskoalition seit 2020 de facto toleriert hat, hat dafür gesorgt, dass Gesetze im Landtag verabschiedet werden konnten.