Der wegen den heftigen Unwettern einberufene Krisenstab des CGDIS wurde am Montag aufgelöst. Denn laut dem Innenministerium sei die Situation entspannt, obwohl die Aufräum- und Reinigungsarbeiten in den kommenden Tagen und Wochen weitergehen werden.
Innenministerin Taina Bofferding bedankte sich bei den Rettungsteams sowie bei den Freiwilligen. Der Dank gelte insbesondere "allen Privatpersonen, die ihren Mitbürgern geholfen und damit große Solidarität und Bürgersinn bewiesen haben", so die Ministerin.
Derzeit gebe es landesweit noch 250 Haushalte, deren Stromversorgung noch nicht wiederhergestellt sei. Elektriker seien vor Ort, um die Stromversorgung so schnell wie möglich zu reparieren. Zum Zustand der Straßen sei anzumerken, dass mehrere Abschnitte derzeit für den Verkehr gesperrt bleiben. Das volle Ausmaß der Schäden werde in den kommenden Tagen von den lokalen und nationalen Behörden festgestellt, heißt es aus dem Ministerium.
Ebenfalls unterstütze der CGDIS auch weiterhin die deutschen Behörden im Rahmen der grenzüberschreitenden Hilfe.