Ob in Echternach, Vianden oder den weiteren vom Hochwasser betroffenen Gemeinden: Es ist Zeit für die große Aufräumaktion. Eine Aufgabe, die einige Zeit dauern wird und deren Priorität "die Wiederherstellung der Häuser sein muss", erklärt Emile Eischer (CSV), Präsident des Syndikats der Städte und Gemeinden (Syvicol) bei Radio 100.7 am Montag.
Nach dem jüngsten Bericht des nationalen Krisenstabs am Samstag können mehrere Dutzend Menschen auch drei Tage nach den Überschwemmungen nicht nach Hause zurückkehren. Nach Aussage des Bürgermeisters von Clerf, dessen Gemeinde ebenfalls betroffen ist, sei die Solidarität in vollem Gange. "Sechs Gemeinden haben angeboten, den Opfern Wohnungen zur Verfügung zu stellen", sagt der Präsident. Andere Flutopfer haben Zuflucht "in Sporthallen oder Kulturzentren" gefunden.
Eine erneute Einschätzung der aktuellen Situation werde am Montag erfolgen. Um die Reinigungsarbeiten durchführen zu können, bleibt der Zugang zu bestimmten Straßen in den am meisten betroffenen Gemeinden am Montag eingeschränkt. Dies sei insbesondere in den Ortskernen von Echternach, Vianden und Mersch der Fall, hieß es weiter.