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Foto: Gemeinde Schengen
Foto: dpa In Zell in Rheinland-Pfalz, etwa 80 Kilometer nordöstlich von der Luxemburger Grenze, flutete die Mosel am Freitag einen Teil der Innenstadt.

Pressestimmen zum Hochwasser IV

08:13
17.07.2021
Zur Hochwasserkatastrophe in Deutschland, Belgien und den Niederlanden meint die Londoner „Times“ am Samstag:

„Niemand kann mit Sicherheit sagen, dass diese Katastrophe durch den Klimawandel verursacht wurde, auch wenn deutsche Politiker kaum daran zweifeln. Wetterkapriolen hat es schon immer gegeben.(...) Allerdings warnen Wissenschaftler seit Jahren davor, dass steigende CO2-Emmissionen zu einer globalen Erwärmung und zu immer extremerem Wetter in Form von Dürren, Überschwemmungen, Hitzewellen und Stürmen führen würde. Diese Extremereignisse treten nun viel häufiger auf, als die Wissenschaftler selbst prognostiziert haben. Das sollte uns alle beunruhigen. (...) Die extremen Wetterereignisse sind eine Warnung an die Regierungen, dass sie ihre Anstrengungen zur Anpassung an den bereits stattfindenden Klimawandel verstärken müssen - unabhängig davon, was sie tun, um künftige Emissionen einzudämmen.“

Jörg Tschürtz