Letztes Update:
20210804165902

WHO empfiehlt Stillen auch bei Infektion oder Impfung

16:32
04.08.2021
Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt Müttern, ihre Neugeborenen im Falle einer Infektion mit dem Coronavirus und nach einer Corona-Impfung weiter zu stillen. D

Das Stillen habe viele Vorteile für Mutter und Kind und müsse während einer Ansteckung oder im Anschluss an eine Impfung der Mutter nicht unterbrochen werden, teilte das WHO-Regionalbüro Europa mit. Die Impfung einer stillenden Mutter stelle nach bisherigem Wissensstand keine Gefahr für den Säugling dar.

Im Gegenteil: Sie habe nach der Verabreichung eines Corona-Impfstoffes Antikörper in ihrer Milch, was sogar dabei helfen könnte, das Baby vor einer Infektion zu schützen. Das Virus Sars-CoV-2 selbst sei Studien zufolge bisher nicht in der Muttermilch festgestellt worden.

dpa

Niedersachsen: Tägliche Tests für Schüler

15:50
04.08.2021
Das Land Niedersachsen plant für die Zeit nach den Sommerferien, von Schülerinnen und Schülern tägliche Corona-Tests zu verlangen. Die exakte Dauer dieser Phase mit intensiver Testfrequenz sei noch offen, sagte ein Sprecher des Sozialministeriums.

Er gehe allerdings mindestens von der ersten Schulwoche aus. Danach müsse geprüft werden, wie sinnvoll die engmaschige Testung weiter sei.

Niedersachsen setze dabei auf Antigen-Schnelltests, so der Sprecher. So könnten die Schülerinnen und Schüler sich zu Hause testen und hätten zudem ein schnelles Ergebnis. PCR-Tests, wie sie in mehreren anderen Bundesländern im Gespräch seien, lieferten erst nach Stunden oder sogar erst am Folgetag ein Ergebnis.

Marathon in Frankfurt coronabedingt erneut abgesagt

15:14
04.08.2021
Der Frankfurt-Marathon findet auch 2021 coronabedingt nicht statt. Das teilten die Veranstalter mit.

"Angesichts der weiterhin bestehenden Einschränkungen für Großveranstaltungen sowie aller Unsicherheiten, die aufgrund von Virusmutationen und einer möglichen erneuten Pandemiewelle im Herbst bestehen, ist dieser Schritt leider unausweichlich geworden", hieß es in der Mitteilung zu dem Rennen, das bislang für den 31. Oktober angesetzt war.

Der älteste Städtemarathon Deutschlands, bei dem vor der Pandemie bis zu 25.000 Läuferinnen und Läufer an den Start gehen, war bereits im Vorjahr wegen ausgefallen. "In der aktuellen Situation ist die Veranstaltung für uns nicht kalkulierbar, denn derzeit weiß niemand, wie die Rechtslage am Veranstaltungstag sein wird", sagte Renndirektor Jo Schindler.

dpa