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2.831 neue Corona-Fälle im Saarland

06:13
13.04.2022
Binnen eines Tages haben die Gesundheitsbehörden im Saarland 2.831 neue Corona-Infektionen und 14 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus registriert. Die Inzidenz - die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen - sank von 1.596,3 am Vortag auf 1.581,6. Das geht aus Daten des Robert Koch-Instituts vom Mittwoch hervor (Stand 3.11 Uhr). Seit Beginn der Pandemie gab es damit 276.965 bestätigte Corona-Fälle im Bundesland, 1.585 Menschen starben den Angaben zufolge an oder mit Covid-19.

Nach Angaben der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin vom Mittwoch lagen in den saarländischen Kliniken zuletzt 31 erwachsene Covid-19-Intensivpatienten, sieben von ihnen mussten beatmet werden (Stand 06.05 Uhr).

Jeff Wiltzius

Corona-Infektionen in Shanghai gehen trotz Lockdowns weiter hoch

04:33
13.04.2022
Trotz des strengen Lockdowns in Shanghai steigt die Zahl der Corona-Infektionen in der ostchinesischen Hafenstadt weiter an. Die Behörden berichteten am Mittwoch einen Höchststand von 26.330 gemeldeten neuen Ansteckungen am Vortag. Die große Mehrheit der Fälle ist asymptomatisch. Shanghai steht im Mittelpunkt der größten Corona-Welle in China seit Beginn der Pandemie vor mehr als zwei Jahren und zählt die meisten der landesweit knapp 28.000 Fälle.

Trotz der Ankündigung von schrittweisen Lockerungen am Montag ist die große Mehrheit der 26 Millionen Einwohner zählenden Metropole weiter von Ausgangssperren betroffen. Die Stadtregierung untersagte am Mittwoch auch privaten Verkehr auf den Straßen für Bewohner, die ihre Wohnungen wieder verlassen durften. Die meisten Geschäfte sind aber unverändert geschlossen. Bei Volkswagen standen Werke in Shanghai wie auch in Changchun in Nordostchina weiter still.

Obwohl in Shanghai die Ausgangssperren in Wohngebieten aufgehoben werden sollen, wo es in den vergangenen zwei Wochen keine Infektion gegeben hat, gibt es Aufforderungen der Nachbarschaftskomitees oder Hausverwaltungen an Bewohner, ihre Apartments oder die Wohnanlagen aus Vorsicht trotzdem nicht zu verlassen. So war unklar, wie viele Menschen überhaupt von Lockerungen profitieren.

Jeff Wiltzius