Letztes Update:
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Betriebsärzte bekommen zweiten Corona-Impfstoff

12:00
12.06.2021
Berlin - Für die Corona-Impfungen über Betriebsärzte soll erstmals das Präparat von Johnson & Johnson als zweiter Impfstoff zur Verfügung stehen. In der Woche ab 21. Juni sollen 192 000 Dosen davon geliefert werden, wie es am Samstag vom Bundesgesundheitsministerium hieß. Hinzu kommen dann 602 550 Dosen von Biontech, so dass insgesamt 794 550 Dosen zusammenkommen. Zum Start hatten die Betriebsärzte in der ersten Woche ab 7. Juni zunächst 702 000 Dosen von Biontech bekommen, in der kommenden Woche ab 14. Juni sollen es 602 550 sein.

Die Arztpraxen sollen in der Woche vom 21. Juni rund 3,3 Millionen Impfdosen erhalten, nämlich 2,84 Millionen Dosen von Biontech und 504 000 von Astrazeneca. Die Länder sollen nach neuen Lieferdaten noch im Juni rund 700 000 Dosen mehr für die Impfzentren bekommen als zunächst geplant, wie es vom Gesundheitsministerium weiter hieß. In der kommenden Woche seien es 400 000 Dosen von Astrazeneca extra. Mehrere Länder wollten dies für

Kubicki kündigt Corona-Untersuchungsausschuss nach Wahl an

11:40
12.06.2021
Erfurt - Der Vize-Vorsitzende der Liberalen, Wolfgang Kubicki, hat einen von der FDP beantragten Bundestagsuntersuchungsausschuss zum Corona-Management der Regierung nach der Bundestagswahl in Aussicht gestellt. «Es bedarf einer parlamentarischen Aufarbeitung dazu nach der Wahl», sagte Kubicki am Samstag auf einem Parteitag der Thüringer FDP in Erfurt. «Das war die Ankündigung eines Untersuchungsausschusses», erklärte der FDP-Politiker nach seiner Rede auf Anfrage.

Kubicki, der auch Vizepräsident des Bundestags ist, kritisierte unter anderem den Einkauf «untauglicher Masken» durch das Ministerium von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Bei deren Prüfung seien zwei von acht Kriterien gestrichen worden. «Es ist eine menschliche und rechtliche Sauerei, wenn man Menschen Sicherheit vorgaukelt, die es nicht gibt.» Auch die Teststrategie und die Behauptung, die Intensivstationen seien bundesweit wegen der Pandemie an der Belastungsgrenze gewesen, seien zu untersuchen.

In seiner Rede bekräftigte der Vizechef die Haltung der FDP in der Steuerpolitik: «Wir garantieren, dass es mit uns Steuererhöhungen nach der Bundestagswahl nicht geben wird.» Ziel sei es, nach der Wahl am 26. September so stark zu werden, «dass ohne die Freien Demokraten eine vernünftige Regierung nicht gebildet werden kann».

Auf dem Parteitag will die Thüringer FDP ihren Vorstand neu wählen.

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