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Coburg: Aquaria öffnet am Samstag

14:59
09.06.2021
Jetzt hat sich auf die SÜC dazu entschlossen, das Coburger Freibad zu öffnen. Wie das städtische Unternehmen am Mittwoch mitteilte, sei der kommende Samstag, 12. Juni angepeilt. „ Jetzt – mit der 13. Bayerischen Infektionsschutzverordnung vom 5. Juni – steht fest, dass die SÜC zeitgleich auch die Saunawelt und Teile des Hallenbades, also die Erlebnishalle innen und außen, das Kinderbecken und die Rutsche endlich für die Badegäste wieder öffnen darf“, heißt es dazu in einer am Mittwoch verbreiteten Presseerklärung der SÜC Bus und Aquaria GmbH. Alle Bereiche, die geöffnet sind, werden über die Umkleiden und Zugänge des Freibades zu erreichen sein.

Nur das Sport- und das Lehrschwimmbecken im Hallenbad (inklusive der dazugehörigen Umkleiden) stehen allein dem Schul- und Vereinsschwimmen und der Volkshochschule zur Verfügung. Damit leiste das Aquaria einen wichtigen Beitrag, damit Vereine, Schulen und die VHS wieder Kinderschwimmkurse durchführen können, erklärt die SÜC.

Durch die Trennung der Bereiche werde die derzeit erlaubte Maximalanzahl von 500 Badegästen, die sich gleichzeitig in der Anlage aufhalten dürfen, nicht beeinflusst.

Sollte der Inzidenzwert für Coburg bis zum 12. Juni weiterhin stabil unter 50 liegt, könne auch die Testpflicht entfallen. Geöffnet ist das Bad Montag bis Sonntag von 10 bis 19 Uhr (Letzter Einlass 18 Uhr).

Die SÜC kündigen ferner an, dass wegen der verkürzten Saison Sonderpreise für Badegäste gelten sollen: Die Tageskarte für Erwachsene kostet vier Euro. Die Tageskarte für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre zwei Euro. Kinder unter vier Jahren können das Bad kostenlos besuchen. Die Tageskarte in der Saunawelt wird für acht Euro verkauft. Kinder und Jugendliche können die Sauna für sechs Euro täglich besuchen. Die Registrierung und der Ticketverkauf erfolgen nur online über die Homepage www.aquaria-coburg.de nk

Tierschützer: Corona-Ausbrüche auf 400 Nerzfarmen in der EU

14:48
09.06.2021
Auf mehr als 400 Nerzfarmen in Ländern der Europäischen Union sind nach Angaben von Tierschützern Corona-Ausbrüche bekannt geworden. Nach Angaben des Deutschen Tierschutzbundes in Bonn waren dabei bis Mitte Mai in zehn EU-Staaten Millionen von Tieren betroffen.

Laut einer Aufstellung der Organisation wurde Sars-CoV-2 in Dänemark auf 290 Nerzfarmen nachgewiesen, in den Niederlanden waren es 69 und in Schweden 13. In Griechenland habe es in 22 von 91 Nerzfarmen positive Testungen gegeben. Weitere Nachweise gab es laut Tierschutzbund in Italien, Litauen, Polen, Spanien, Frankreich und Lettland. Die Tierschutz-Organisation forderte ein Verbot der Zucht und Haltung von Pelztieren.

Als Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie hatte Dänemark alle Nerze in den Nerzzuchtbetrieben des Landes töten lassen. Der radikale Schritt war damit begründet worden, dass das Coronavirus in den Tieren mutiert sei und sich auf den Menschen übertragen habe. Die Nerzhaltung in Dänemark wurde bis zum 31. Dezember 2021 verboten.

In Deutschland gibt es laut Tierschutzbund derzeit keine Nerzfarmen. Sie seien zwar nicht verboten, aber wegen der Haltungsvorgaben kein lukratives Geschäft, hieß es.