Letztes Update:
20210613223316

Erfahrungen mit KI

16:27
10.06.2021
Laubenstein hat schon mit Detect then ACT gearbeitet, das heute von Jaki vorgestellt wurde, und hat damit sehr positive Erfahrungen gemacht. Für sie steht immer die Frage zentral, wer die Maschine bedient, denn hier müssen auch Minderheiten vertreten sein. 

Setzt Günther schon selbst Software ein? Sie hat vor allem im Wahlkampf Probleme mit Hate Speech gehabt, oft gesteuert aus Russland. Seitdem benutzt sie KI, die sie auch selbst mit Wörtern anreichern kann, wenn sie beispielsweise merkt, dass bestimmte Begriffe für Hate Speech eingesetzt werden. Denn viele sind nicht gleich als solche zu erkennen, und vor allem in ihrer Arbeit merkt sie, dass man gerade nur als Betroffener bestimmte Wörter richtig einordnen kann, weil man den Kontext kennt.  

Dr. Diana Mantel

Die kleinen Schritte

16:16
10.06.2021
Hadiji setzt vor allem auf andere Unternehmen und Kooperationen, aber er glaubt an die kleinen Schritte und die langsamen Erkenntnisse, was einem wirklich hilft. Auch Hebbecker glaubt, dass es noch lange dauern wird, bis sich wirklich etwas im Großen ändert. "Sogar Juristen untereinander sind sich oft nicht einig", so Hebbecker, "wir müssen uns da erst einmal auf eine klare Linie verständigen." Eine vernünftige KI kann eine gute Unterstützungs- und Ermittlungsbasis sein, aber sie wird weder die Polizisten- noch Richterjobs übernehmen, also weder richten, urteilen noch verfolgen. KI kann auch parallele Urteile anzeigen, das könnte zu einer einheitlichen Rechtslinie führen. 

Dr. Diana Mantel

KI als Assistenz

16:10
10.06.2021
Auf Jodel gibt es keine Profile, aber man Geschichten und Erfahrungen teilen. Problematische Beiträge können gemeldet werden, Hadiji erzählt, dass man hier auch genau darauf achtet, dass es nicht zu sehr in Richtung Zensur gibt. Wichtig ist mit der internationalen Arbeit und  dem Wachstum dadurch, dass man Leute braucht, die diese Sprachen können - und natürlich internationale KI. "Wir wollen Stück für Stück den einzelnen Problemen entgegenwirken", so Hadiji, "Im Moment ist das oft noch manuell - aber ich hoffe, dass man das nach und nach mit KI ersetzen kann, die dann als Assistent mitarbeitet." 

Dr. Diana Mantel