Letztes Update:
20210627071547

Lehrerverband fordert «Sicherheitsphase» nach Sommerferien

07:14
27.06.2021
Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) dringt auf eine «Sicherheitsphase» nach den Sommerferien mit verstärkten Tests und Maskenpflicht in den Schulen, unabhängig von der Inzidenzrate. «Gerade zu Beginn des Schulbetriebs müssen wir erhöhte Vorsicht walten lassen. Wir fordern daher eine mindestens 14-tägige Sicherheitsphase nach den Sommerferien», sagte VBE-Chef Udo Beckmann dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Sonntag). In dieser Zeit müsse verstärkt getestet werden.

Vorbild könne dabei Berlin sein. Die Hauptstadt will den Angaben zufolge Schülerinnen und Schüler in der ersten Woche dreimal testen, in der zweiten Woche zweimal. Zudem solle in diesen beiden Wochen die Maskenpflicht im Gebäude und auch im Unterricht wieder eingesetzt werden, forderte Beckmann. «Natürlich ist das nicht der Start, den wir uns wünschen würden. Aber Vorsicht ist besser, als das Nachsehen zu haben - und das hatten wir in den letzten Monaten genug.»

(dpa)

Bayerns Gesundheitsminister will Urlauber streng auf Corona testen

07:14
27.06.2021
Urlauber, die aus dem Ausland nach Deutschland zurückkehren, sollen nach dem Willen von Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) an den Grenzen engmaschig auf Impfausweise und negative Corona-Tests kontrolliert werden. Das sagte der CSU-Politiker, der auch Vorsitzender der Gesundheitsministerkonferenz ist, der «Bild am Sonntag» mit Blick auf die rasche Ausbreitung der Delta-Variante.

«Im Gegensatz zum letzten Sommer sind in ganz Deutschland flächendeckende Testsysteme aufgebaut. Entscheidend ist, dass vor Einreise getestet wird und die Testnachweise an den Grenzübergängen und den Flughäfen nicht nur stichprobenartig kontrolliert werden», so Holetschek. Bund und Land befänden sich in enger Abstimmung, um engmaschige Kontrollen während der Reisezeit sicherzustellen, sagte Holetschek weiter.

(dpa)

Kapitel

Samstag, 26. Juni

Corona-Inzidenz im Südwesten erneut gesunken

16:45
26.06.2021
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist erneut gesunken. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche liegt nun bei 7,3 nach 7,9 am Vortag, wie das Landesgesundheitsamt am Samstag mitteilte (Stand: 16.00 Uhr). Gleichzeitig steigt der Anteil der Infektionen mit der Delta-Variante.

Alle 44 Stadt- und Landkreise liegen bei der Sieben-Tage-Inzidenz unter der Schwelle von 35. Den höchsten Wert hat nach wie vor die Stadt Heilbronn mit jetzt 31,6. Den niedrigsten Wert hat die Stadt Karlsruhe mit 1,6.

(dpa/lsw)

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