Zum Abschluss ein kleines Gedankenexperiment: Was würdet ihr eurem viel jüngerem Ich schreiben, was es bei seiner Gesundheit beachten sollte? Was sollte es besser machen, welchen Ratschlag würdest du geben? Selbstbewusster mit sich umgehen, auch mal Nein sagen, das wäre eine Möglichkeit gewesen - und ist es immer noch. Einen Tipp gibt Kübler noch: Einfach auch mal im Alltag so etwas wie Kniebeugen und mehr Bewegung einbauen. Mehr Inspirationen kann euch die Leada-App oder das Health-Focused Leadership Program bieten.

Leider können wir jetzt nicht alle zusammen ein Weinchen oder etwas gemeinsam trinken - aber auch diese Zeiten kommen wieder! Bis dahin seid achtsam und kümmert euch gut um eure Gesundheit und um die eures Teams!

Dr. Diana Mantel

Zum Abschluss noch zu Thema 3: Das Führen in der Distanz. Was ist die positivste Auswirkung für dich und was das größte Ärgernis, das du in der Pandemie erlebt hast? Wo hast du die Auswirkungen der Pandemie am stärksten gespürt? Ernst gesteht, die Kantine vermisst zu haben, eine andere Teilnehmende spricht darüber, dass der Austausch verloren geht. Gerade bei den etwas leiseren Kolleg:innen ist es im Homeoffice schwierig, den Kontakt zu halten. 

Alltag und Arbeit sind aufeinanderzugerückt, wie das Kind, das auch mal während der Video-Konferenz vorbeihuscht - und dass das "normale" Leben sichtbarer wird, ist für Kübler sehr positiv. Bader wünscht sich, dass es wieder mehr Grautöne in den Diskussionen gibt, statt Schwarz-und-Weiß-Denken, wie es im Moment vorherrscht.

Dr. Diana Mantel