Er habe einen Zugriff im Demozug freigegeben, als er erfuhr, dass an der Bundesstraße 14 ein Journalist attackiert wurde. Das zeige, wie wichtig es ihm sei, Journalisten zu schützen, sagt der Einsatzleiter Carsten Höfler. Die Polizei habe zwei Medien-Points eingerichtet, um Anlaufstellen für Journalisten zu bieten, die Schutz suchten. 

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"Im oberen vierstelligen, im unteren fünfstelligen Bereich" habe die Polizei die Teilnehmerzahl geschätzt, sagt der Einsatzleiter Carsten Höfler. Die Polizei habe einen Kräfteeinsatz gewählt, bei dem es egal gewesen sei, ob es 5000, 10 000 oder 15 000 Personen gewesen wären. Zunächst habe man weniger Beamte eingeplant, dann sei man noch "nach oben gegangen" und habe weitere Beamte angefordert, sagt der Chef der Stuttgarter Schutzpolizei. Man sei daher auch bei einer "deutlich fünfstelligen Teilnehmerzahl" handlungsfähig gewesen. Eine Begrenzung werde von den Teilnehmern nicht akzeptiert. Das sei in Sinsheim so gewesen, aber auch in Stuttgart am 13. März, dem Tag vor der Landtagswahl: An jenem Tag habe die Polizei ein regelrechtes "Katz- und Maus-Spiel" mit den rund 1500 Demonstrierenden gehabt. 

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Auf die Nachfrage des Abgeordneten Binder erwidert der OB Frank Nopper, eine genaue Teilnehmerzahl habe man nicht vorhersagen können. "Mehr als die angemeldete Zahl", sei die Annahme gewesen, mit der man an die Planung gegangen sei. Zur Nachfrage nach der Radikalisierung der "Querdenker" sagt Nopper, diese habe im Hinblick auf die Verstöße gegen Auflagen am Karsamstag in Stuttgart stattgefunden. Es sei mehrfach versucht worden, die Auflagen während der Demo durchzusetzen. Auch die Versammlungsleiter seien darauf angesprochen worden. 

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