Aus Sicht der SPD-Fraktion im Landtag sollten in Thüringen Zweitimpfungen mit Astrazeneca auf eigenen Wunsch möglich sein. Die Gesundheitspolitikerin Cornelia Klisch sagte, jeder solle selbst entscheiden können, ob er eine zweite Impfung mit dem umstrittenen Wirkstoff möchte oder nicht. Wer die erste Dosis Astrazenca gut vertragen habe, solle auch die zweite erhalten können, wenn er sich vorher vom Arzt beraten lasse.
Klisch hält es vor allem für Hochrisikopatienten für wichtig, dass diese schnell geimpft werden. Zudem gebe es bisher keine verlässlichen Daten darüber, wie gut ein zweiter Impfstoff wirkt und verträglich ist.