Müssen wir uns auf einen sehr langen Wahlabend einstellen? Moritz Rödle, Reporter des ARD-Hauptstadtstudios schreibt auf Twitter, dass anders als bei den vergangenen Wahlen, die 18.00-Uhr-Prognose von großen Unsicherheiten bestimmt sein wird. Der Grund: die hohe Anzahl der Briefwähler mache ein Einschätzen der Stimmung schwierig.
"Wenn viele Briefwählerinnen und Briefwähler schon vor mehr als 10 Tagen abgestimmt haben, haben sie das getan, als die politische Stimmung anders war", schreibt er. Das mache es für die Wahlforschung schwieriger. Deshalb werde es wahrscheinlich auch keine schnellen Hochrechnungen geben.