Bis zum Mittag haben mehr als die Hälfte der 3,1 Millionen Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben.
Bis 12.00 Uhr lag die Wahlbeteiligung inklusive Briefwähler bei 52 Prozent, wie der Landeswahlleiter mittelt. "Wegen der hohen Zahl an Briefwählern war es in den Wahllokalen bislang sehr ruhig." Stichproben in ausgewählten Kommunen hätten bis zum Mittag einen
Urnenwähleranteil von 7,5 Prozent ergeben. Weitere
44,5 Prozent hätten bereits per Briefwahl abgestimmt.
Bei der vorangegangenen Landtagswahl 2016 habe die Wahlbeteiligung insgesamt bei 70,4 Prozent gelegen. Angesichts des hohen Briefwähleranteils sei es nicht
möglich, die Wahlbeteiligung vor fünf Jahren bis 12.00 Uhr mit dem aktuellen Stand zu vergleichen, erklärt ein Sprecher des Landeswahlleiters.