Nach dem Debakel von Sinsheim darf sich Werder heute nicht noch einmal so vorführen lassen. Auch deshalb sagt Florian Kohfeldt unmittelbar vor dem Spiel am DAZN-Mikrofon: "Wir müssen geduldig sein, Kampfeslust zeigen und mutig spielen, um gegen die Eintracht zu bestehen. Ich bin mir sehr sicher, dass wir eine Reaktion zeigen werden."

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...ist die Bilanz beider Klubs. In 109 Pflichtspielen gab es bisher 43 Werder-Siege, Frankfurt gewann nur ein Spiel weniger. In der Bundesliga und im Weserstadion ist die Bilanz aus Bremer Sicht aber deutlich besser: 28 Werder-Siegen stehen nur 13 der Eintracht gegenüber.

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Frankfurt hat aus den neun Ligaspielen in diesem Kalenderjahr sagenhafte 25 Punkte geholt und sich damit aus dem tristen Mittelfeld auf den Champions-League-Platz vier gespielt. Davon kann Werder nur träumen, Kohfeldts Mannschaft hat im selben Zeitraum neun Punkte eingesammelt - 16 weniger als die Eintracht.

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"Wir bekommen hier heute nichts geschenkt, Werders Niederlage in Hoffenheim war ein Ausrutscher. Florian Kohfeldt wird die Mannschaft entsprechend einstellen. Wenn wir so spielen wie zuletzt, bin ich überzeugt, dass wir erneut gewinnen. Wenn wir aber nur zehn Prozent nachlassen, ist jedes andere Ergebnis möglich."

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Hinteregger gegen Selke, Selke gegen Hinteregger. Florian Kohfeldt hat aber (vorerst) was dagegen und natürlich gute Argumente, seinen Angreifer erstmal draußen sitzen zu lassen. Vielleicht kommt Selke ja dann später noch, mit so richtig Wut im Bauch...

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