"Frankfurt tritt immer mit einer offenen Spielweise auf, deshalb spiele ich sehr gerne gegen sie. Sie haben sich als Mannschaft gefunden und agieren, vor allem in diesem Jahr, unheimlich stabil. Wir müssen nach einem inhaltlich sehr sehr schlechten Spiel jetzt die richtige Reaktion zeigen."

WK

Adi Hütter baut anders als sein Gegenüber die Elf der letzten Woche etwas um. Edvan Ndicka muss ersetzt werden, der fehlt wegen einer Gelb-Sperre. Und im Angriff ist Andre Silva wieder fit und verdrängt Luka Jovic. Ndicka wird übrigens von Djibril Sow ersetzt, was eine Mini-Rochade zur Folge hat: Makoto Hasebe rückt für Ndicka in die Dreierkette zurück, Sow übernimmt Hasebes Platz im defensiven Mittelfeld. Den dritten und letzte Wechsel nimmt Hütter rechts auf dem Flügel vor: Für Almamy Toure beginnt Erik Durm. Trapp - Tuta, Hasebe, Hinteregger - Durm, Sow, Rode, Kostic - Kamada, Younes - Silva.

WK

Florian Kohfeldt ist offenbar ein sehr nachsichtiger Trainer, die große Rotation nach der Klatsche gegen Hoffenheim bleibt jedenfalls aus. Werders Trainer nimmt nur Leo Bittencourt runter, dafür darf sich Romano Schmid von Beginn an versuchen. Damit fällt auch der Clash der Titanen vorerst aus: Davie Selke darf Martin Hinteregger noch nicht gleich zeigen, dass er doch ein bisschen kicken kann. Für den immer noch verletzten Ludwig Augustinsson beginnt erneut Felix Agu, ansonsten ist das die Startelf aus dem Hoffenheim-Spiel… Pavlenka - Veljkovic, Toprak, Friedl - Gebre Selassie, Eggestein, Möhwald, Scmid, Agu - Rashica, Sargent.

WK

Nach dem Debakel ist vor dem Deba… na, hoffentlich nicht! Trotzdem könnte die Aufgabe derzeit wohl kaum größer sein: Eintracht Frankfurt ist die Mannschaft der Stunde in der Liga, eine fleischgewordene Lawine, die alles und jeden platt walzt. Aber vielleicht wehrt sich Werder heute ja ein bisschen anders als vor einer Woche in Sinsheim. Wäre ehrlich gesagt auch bitter nötig, sonst rappelt‘s heute gleich wieder - und zwar im falschen Tor. Schauen wir‘s uns an…

WK