In der noch relativ jungen Wissenschaft der Konservierung und Restaurierung von Kunststoffen gibt es noch viel Forschungsbedarf. Unvorstellbar, aber das fängt schon mit der richtigen Wortwahl an. Obwohl das Erfassen von Schadensbildern zu den Kernaufgaben von Restaurator*innen gehört, gibt es noch keine einheitliche Terminologie, um Objekte und deren Schadensphänomene zu beschreiben.
Dabei zeigen besonders Kunststoffe unglaublich vielseitige Schadensbilder. Sie können Ausschwitzen, Ausblühen und Ausbluten. Doch was genau bedeutet das und wie sehen diese Schadensbilder aus? Diese Fragen beleuchtet ein Forschungsprojekt am CICS mit dem Ziel eine
einheitliche Terminologie und Sprache für Restaurator*innen moderner Materialien zu entwickeln.
Lisa Burkart