Zur Frage, wie es mit Schulen und Kitas weitergeht, sagt Susanne Eisenmann: "Die Situation von Kindern ist beängstigend, vor allem bei kleinen Kindern." Bei sinkenden Inzidenzen müsse die Frage gestellt werden, wie die Perspektive aussieht. Man dürfe aber die Inzidenzlage nicht aus den Augen verlieren. Man brauche parallel eine Teststrategie mit beispielsweise antigenen Schnelltests.

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Kunstministerin Theresia Bauer sagt: "Kunst und Kultur sind nicht am Ende der Fahnenstange." Das sei ein wichtiger Bestandteil. Dennoch sei noch nicht der richtigen Zeitpunkt gekommen, um über Lockerungen zu reden. Die Inzidenzen sollen zunächst weiter unter 50 gesenkt werden, um die Einrichtungen nicht gleich wieder schließen zu müssen.

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Laut Gesundheitsminister Manne Lucha sind etwa 3,5 Millionen Corona-Schutzmasken im Lagerbestand des Landes betroffen, die bei Qualitätsprüfungen nicht den Anforderungen entsprochen haben. Alle Masken sollen ausgetauscht werden und rechtzeitig zur Öffnung von Schulen und Kitas den Lehrern und Erzieherinnen zur Verfügung stehen. Susanne Eisenmann sagt zu den Lieferungen der Masken: "Wir machen nicht die Qualitätskontrolle, wir sind nur die Abnehmer."

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Auf die Frage, ob Baden-Württemberg einen eigenen Weg gehen wolle, sagt Kretschmann, dass er Einzelgänge der Länder nicht für sinnvoll halte.

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Beim Corona-Gipfel sollen neben Kitas und Schulen auch Friseure und der Einzelhandel eine große Rolle spielen, sagt Kretschmann. Zu konkreten Öffnungsterminen will sich der Ministerpräsident allerdings nicht äußern. Er könne sich nur vorstellen, dass die Lockerungen strikt an Inzidenzen gebunden werden.

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