Letztes Update:
20210207072917

DWD warnt vor Sturm und Schnee in Bremen

07:23
07.02.2021
Bremen und Bremerhaven sind vom Schnee bislang verschont geblieben. Das kann sich im Tagesverlauf aber noch ändern. Neben einer amtlichen Warnung vor Sturmböen hat der Deutsche Wetterdienst auch eine Warnung vor Schneefall für Bremen veröffentlicht. Bis zum Montagmorgen könnten zehn Zentimeter Neuschnee fallen, durch den starken Wind kann es zu Schneeverwehungen kommen. Straßen und Schienen könnten unpassierbar werden, warnt der DWD, der dazu aufruft, alle Autofahrten zu vermeiden.

Max Seidenfaden

Viele Züge stehen am Sonntagmorgen still

07:18
07.02.2021
 Aufgrund von Schnee und Kälte fallen am Sonntagvormittag viele Züge im niedersächsischen Regionalverkehr aus. So soll unter anderem der gesamte S-Bahn-Verkehr in Hannover bis etwa 10.00 Uhr stillstehen, teilte die Deutsche Bahn mit. Auch der Verkehr im Harz-Weser-Netz falle voraussichtlich am Vormittag aus. Betroffen seien unter anderem Züge mit Halt in Braunschweig, Göttingen, Nordhausen, Bad Harzburg oder Salzgitter-Lebenstedt.

Bereits in der Nacht hatte es mehrere Zugausfälle bei der Deutschen Bahn gegeben. Betroffen waren Verbindungen von und nach Hameln, Hildesheim, Nienburg und Celle. Schon im Vorfeld hatte die Deutsche Bahn witterungsbedingt mehrere Fernverbindungen im Norden Deutschlands abgesagt, unter anderem auch die Intercitys von Bremen nach Norddeich Mole.

Auch bei der NordWestBahn fielen am Sonntagmorgen wetterbedingt die Verbindungen zwischen Osnabrück und Wilhelmshaven aus. Aufgrund von eingefrorenen Weichen kann die Metronom-Strecke zwischen Hannover und Göttingen am Sonntagmorgen nicht befahren werden. Beim Bahnunternehmen Erixx fällt zunächst die Verbindung zwischen Bad Harzburg und Hannover über Goslar aus. 

Max Seidenfaden

Schneebedeckte Autobahnen im Süden Niedersachsens

07:05
07.02.2021
Die erste Hälfte der Nacht zum Sonntag ist für die Autobahnpolizeien in Niedersachsen trotz Schneefalls relativ ruhig verlaufen. Rund um Hannover seien die Autobahnen zwar weiß, die Lage sei allerdings ruhig, sagte ein Sprecher der Autobahnpolizei. Ähnlich sei es im Bereich Osnabrück und Göttingen. Aufgrund der Warnungen vor starken Schneefällen waren die Räum- und Streufahrzeuge der Autobahnmeistereien gerade im südlichen Niedersachsen verstärkt im Einsatz.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte für die Nacht auf Sonntag bis Montag vor Schnee mit starken bis extremen Schneeverwehungen über der Mitte Deutschlands. Für den Süden Niedersachsens gilt die höchste amtliche Warnstufe. Verbreitet sollen in 24 Stunden 15 bis 25 Zentimeter Neuschnee fallen, an manchen Stellen sogar bis zu 40 Zentimeter.

Max Seidenfaden