Dass Mathematik nicht nur nüchterne Zahlen und Symbole sein müssen, wissen sicher leidenschaftliche Mathematiker und Mathematik-Liebhaber schon immer. Für die meisten ist sie vermutlich lediglich nützlich, manchmal anstrengend oder lästig ;-). Aber dass sie auch richtig Schönes hervorbringt, ist uns oft nicht bewusst. Ein kleines Beispiel das einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten, bietet die „Generative Gestaltung“ oder auch „Generatives Design“.
Laut Wikipedia bedeutet Generative Gestaltung eine Entwurfsmethode in verschiedenen Bereichen der Gestaltung. So auch in Kunst, Musik, Architektur und einigen weiteren. Das was dabei „rauskommt“ wird durch z.B. einen Algorithmus (mithilfe eines Computerprogramms) erzeugt.
Wer tiefer in dieses weite Gebiet des Generativen Designs eintauchen möchte, befrage die Suchmaschinen :-).
Hier sind ein paar wenige Beispiele visueller Art aus diesem Bereich, die im Rahmen einer Doktorarbeit an den mathematischen Fakultäten von HM und TUM, zum Thema „Fußgängersimulation“ entstanden sind: