Eine höhere Attraktivität des Umfelds steigert die Akzeptanz, auch längere Fußwege zu unternehmen. Deshalb muss die Baukultur bei Investitionen immer mitgedacht werden. Gerade aber auch Corona verändert viel: Man ist viel digitalisiert, braucht aber die öffentlichen Räume als Treffpunkte, vor allem für Jüngere, noch dringender. Wichtig sind hier Mischflächen wie im Werksviertel München, oder lebendige Erdgeschosszonen, die die Stadt kreieren.
Der Blickkontakt ist hier ein wichtiges Element, damit schon auf Augenhöhe etwas Interessantes zu sehen ist. Ein belebter Stadtraum macht da viel aus. Die Mobilität hat ebenfalls Auswirkungen: Parkplätze und Straßen nehmen Platz weg, der sonst für die Fußgänger bleibt.